Zum Konzept dieser Edition

Diese Edition versammelt Texte verschiedener Autoren und unterschiedlicher Gattungen, die Eines gemeinsam haben: Sie beleuchten auf einprägsame Weise das intellektuelle Leben im Berlin des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts.

Über die unterschiedlichen Einstiegsmöglichkeiten (Autoren, Gattungen, Themen, Zeitperioden, Suchfunktion) werden Einblicke in die Entstehungsgeschichte romantischer Literatur ermöglicht, zusammen mit Einsichten in die Ideen- und Kulturtransfer, die sich in einer politisch und literarisch turbulenten Zeit in der preußischen Hauptstadt beobachten lassen.

Wissenschaftliche Bearbeitung

In dieser Edition werden Textkorpora zugänglich gemacht, die noch unediert bzw. als Handschrift schwer zugänglich sind. Die Edition ist in enger Zusammenarbeit mit Archiven entstanden, die sich bereit erklärt haben, ihre Bestände einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Die wissenschaftliche Bearbeitung erfolgte im Rahmen der Nachwuchsgruppe „Berliner Intellektuelle 1800-1830“.

Die Nachwuchsgruppe „Berliner Intellektuelle 1800-1830“ erforscht unter der Leitung von Anne Baillot Form und Bedeutung der Teilnahme von Gelehrten, SchriftstellerInnen und Verlegern am öffentlichen Leben Berlins in der Zeit um 1800. Die von den intellektuellen Akteuren entwickelten Kommunikationsstrategien stehen dabei im Mittelpunkt.

Es ist ein besonderes Anliegen dieser Edition, die engen Verbindungen der unterschiedlichen Intellektuellenkreise (Universität, Akademien, Vereine, Salons, Verlagshäuser, Zeitschriften) sichtbar zu machen. Die Nutzer dieser Edition sind herzlich eingeladen, die zu diesem Zweck eingerichteten unterschiedlichen Suchfunktionen zu nutzen.

Mitmachen & Weiterlesen

Wenn Sie inhaltlich oder konzeptionell zur Verbesserung dieser Edition beitragen möchten, sind Sie dazu herzlich eingeladen. Wir sind für jeden Hinweis dankbar.

Weitere Informationen über die Entwicklung dieser Edition erhalten Sie auf dem projektbegleitenden Blog Digital Intellectuals. Dort haben Sie die Möglichkeit, Kommentare zu veröffentlichen.

Die Buchreihe „Berliner Intellektuelle um 1800“ baut auf den hier veröffentlichten Textkorpora auf.