
Humboldt-Universität zu Berlin / Historische Sammlungen der Universitätsbibliothek
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I
Katalog meiner Bücher
1. Ilias Wolfii c. Kultur. hist. crit. ed. 1.
2.-4. Illias 2 T. mit den Prolegg.v. Wolf. ed. II. z. Ilias
3. Schierenberg üb. die 2
ersten Hom. Hÿmnen. l 1
4. Emperius de bello Mithr. T. I.
45. Odÿssea Wolfii ed. II.Faksimile: http://digitale.bibliothek.uni-halle.de/urn/urn:nbn:de:gbv:3:1-230089
6.-10. Il. et Odÿss. ed. III.
11. Gifanii Nott. in Odÿss. l 2
12-13. Müllers Scholl. zu Hom. 2 T. bis lib. XI.
13–1614-17. Köppen Nott. z. Hom. bis lib. XVI. 4 T.
178. Ilgen Hÿmn. Hom.
189. Apollon. Lex. Kom. v. Tollius.
20-21. Pindar. Heÿn. ed. I. cum Fragm̄. Schn. l 3 l 4
22-23. Pindar Gedike Übers. Olÿmp.
Pindar Ged. Übers. Pÿth.
224. Anakreon Brunk ed. minuta. l 5
25. Callimachus v. Lösner.
26. Apollon. Rhod. v. Beck.
27. Antimachus v. Schellenberg.
29-30. Aeschȳlus v. Schütz ed. min.
31-33. Eurip. Beck 3 T.Faksimile: http://hdl.handle.net/2027/nnc1.0036742414Faksimile: http://hdl.handle.net/2027/nnc1.0036742422Faksimile: http://hdl.handle.net/2027/nnc1.0036742430
34. Eurip. et Sophocl. Selectae Tragg. v. Niemeȳer.
35. Eurip. Hecab. Herman̄.
36. Eurip. Alcest. Wagner.
37. Eurip. Alcest. Künoel.
38. Rec. d. Heÿn. Ilias.Faksimile: http://hdl.handle.net/2027/nnc1.0045789355
39-49. Plato Bip. XI T.
50. Aristoph. Nub. Herman̄.
51. Aristoph. Nub. Harles. [...]
52. Plato Fischer, IV Dialogi.
53. Plato Fischer Soph. Parm. Polit.
54. Plato Fischer Cratȳlus ed Theaetet.
55. Plato Fischer Phileb. et Sÿmp.
56. Plato Sÿmpos. Wolf.
1 Schierenberg besuchte ab dem Sommerhalbjahr 1822 drei Semester lang das philologische Seminar Boeckhs.
2 Da zu diesem Werk leider noch kein Exemplar Boeckhs aufgefunden wurde und mehrere Ausgaben existieren, ist die spezielle hier von Boeckh verzeichnete Ausgabe unklar.
3 Hier muss es sich um die erste Auflage der Pindar-Edition von Heyne handeln, verbunden mit ergänzenden Abhandlungen: Die Titelliste führt jene Werke auf, die in die entsprechende Ausgabe Boeckhs, die im Grimm-Zentrum vorhanden ist, eingebunden sind.
4 Die zweite Auflage (1798) des Werks findet sich an Nr. 505, wurde jedoch von Boeckh aus unbekannten Gründen gestrichen. Im Grimm-Zentrum ist sie noch immer vorhanden, in digitalisierter Form verfügbar und weist zahlreiche Anmerkungen von Boeckhs Hand auf.
5 Auch hier ist die genaue Ausgabe des Werks unklar.
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57. Plato Menex. Gottleber.Faksimile: http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10237468-36 Da bislang kein dementsprechendes persönliches Exemplar von Boeckh gefunden werden konnte, ist die genaue Ausgabe unklar; möglich sind die Werke Giffen 1637 oder Giffen 1608.
7 Die genaue Ausgabe ist unklar.
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102. Xenoph. Cȳrop. Schneider. l 88 Da das persönliche Exemplar Boeckhs nicht mehr vorhanden zu sein scheint, ist die Identifikation der hier angeführten Ausgabe schwierig: Aufgrund der zeitlichen Einordnung und des fehlenden Hinweises auf eine spätere Auflage seitens Boeckhs handelt es sich hier wahrscheinlich um ein frühes Exemplar – verwiesen wird daher auf die früheste Ausgabe einer Xenophon-Cyropaedia von J. G. Schneider, die ermittelt werden konnte.
9 Die genaue Ausgabe dieses griechischen Neuen Testaments ist ungeklärt.
10 Welches Werk des Thomas Magister Boeckh hier anführt, ist ungeklärt.
11 Von Boeckhs Hand mit geschweifter Klammer hinzugefügt, bezogen auf die Nummern 142. und 143.
Wurden von Boeckh offenbar an seine Tochter gegeben, daher wohl nicht mehr Teil seiner Bibliothek – die genauen Ausgaben sind unklar.
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144. Cato v. Addison.12 Wurde von Boeckh gestrichen, die genaue Ausgabe ist unklar.
13 Da Angaben zu Bearbeiter oder Verlag/Verlagsort fehlen, ist die hier verzeichnete Curtius-Ausgabe noch ungeklärt.
14 Das verzeichnete Werk konnte noch nicht ermittelt werden – evtl. handelt es sich um ein Kartenwerk Jean-Baptiste Bourguignon d'Anvilles, das mit weiteren Karten zusammengebunden wurde.
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203. Steffens Naturphilos.15 Da noch kein Boeckh zuzurechnendes Taschenwörterbuch des Französischen ermittelt werden konnte, bleibt das genaue hier verzeichnete Werk noch unklar.
16 Wohl eine in Halle verlegte Sophokles-Ausgabe. Eine in der Universitätsbibliothek vorhandene und durch Exlibris als Exemplar Boeckhs ausgewiesene wurde von Niemeyer herausgegeben und bereits unter Nr. 34, S. 1, angeführt – die hier gelistete Ausgabe ist daher noch unklar.
17 Wohl ein einer Sophokles-Ausgabe zuzuordnender Index; ein spezifischer Titel wurde noch nicht identifiziert.
18 Es existieren mehrere Justinus -Ausgaben des niederländischen Verlegers Elzevir, daher ist die genauer hier verzeichnete Ausgabe ungeklärt.
19 Auch von der kleinen, zweibändigen Vergil- Ausgabe Heynes existieren mehrere Auflagen, von denen noch keine direkt Boeckh zugeordnet werden konnte.
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249.20 Titel noch nicht ermittelt.
21 Die genaue Ausgabe dieser Isokrates -Bearbeitung ist noch unklar; die in der Universitätsbibliothek vorhandenen Werke stammen aus fremden Nachlässen, daher kein Hinweis auf das Exemplar Boeckhs.
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302. Procli Theol. Plat. l 2222 Die Ausgabe Boeckhs enthält eine persönliche Widmung Buttmanns.
23 Da noch keine Caesar-Ausgabe Boeckh zugeordnet werden konnte, sind die Details des Eintrags noch ungeklärt.
24 Die spezifische Ausgabe ist ungeklärt
25 Eine vierbändige Athenaeus-Ausgabe konnten bislang nicht erfolgreich recherchiert werden; eine Schweighäuser- Bearbeitung umfasst neun Bände, auch die Dindorf-Bearbeitung kommt nicht in Frage, da sie später in der Liste folgt. Da es abgesehen von der Bandanzahl keine weiteren Hinweise gibt, bleibt dieser Eintrag ungeklärt.
26 Da Boeckhs persönliche Ausgabe bislang nicht ermittelt werden konnte und sein Vermerk veschiedene Ausgaben zulässt, ist die genaue Zuordnung schwierig; verwiesen wird auf eine Kölner Ausgabe von 1662, welche in der Universitätsbibliothek vorhanden ist.
27 Auch zu diesem Werk konnte Boeckhs Exemplar bislang noch nicht ermittelt werden – der Verweis erfolgt auf eine 1769 erschienene Ausgabe, die ausgehend vom chronologischen Verlauf der Liste an dieser Stelle denkbar wäre.
28 Boeckhs bzw. die hier verzeichnete Ausgabe konnte bislang noch nicht ermittelt werden; möglich ist eine 1709 erschienene Ausgabe.
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360. Gram̄. Marck. Latina.29 Von Boeckhs Hand mit geschweifter Klammer hinzugefügt, bezogen auf die Nummern 372. und 373.
30 Da Boeckhs persönliches Exemplar nicht vorliegt, konnte die entsprechende Aristophanes-Ausgabe noch noch nicht ermittelt.
31 Boeckhs Exemplar konnte nicht ermittelt werden; da allein die Staatsbibliothek mindestens zwei Exemplare (zuzuüglich Kriegsverlusten) im entsprechenden Format bereithält, ist die genaue Ausgabe unklar.
32 Es existieren mehrere Pomponius Mela-Ausgaben im Folio-Format, daher konnte die genau Ausgabe Boeckhs nicht ermittelt werden.
33 Auch hier ist die Identifikation der spezifischen Antonius-Ausgabe Boeckhs noch unklar.
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396-397. Mus. d. AlterthW. v. Wolf et Buttm. 2 T.34 Boeckh verweist offenbar an dieser Stelle auf eine zweibändige, dem chronologischen Ablauf der Liste nach ältere (16., 17. Jh.?) Aristoteles-Ausgabe; in der Universitätsbibliothek konnte ich bislang noch kein entsprechendes Exemplar auffinden, daher ist die hier angeführte Ausgabe noch unklar.
35 Da es mehrere Ovid-Bearbeitungen von Heinsius gibt und in der Universitätsbibliothek nur Exemplare aus fremden Nachlässen auffindbar sind, bleibt die spezifische Ausgabe Boeckhs unklar.
36 Da die in der Universitätsbibliothek durchgesehenen Xenophon-Bearbeitungen Ernestis aus fremden Nachlässen stammen und jene der Staatsbibliothek als Kriegsverluste ausgewiesen sind, konnte Boeckhs Exemplar bzw. jene hier angeführte Ausgabe nicht ermittelt werden.
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480. Wolfs Briefe an Heÿne.37 Die Universitätsbibliothek besitzt keine entsprechende zweibändige Schwartz-Bearbeitung, das Exemplar der Staatsbibliothek stammt aus einem fremden Nachlass; die spezifische Ausgabe Boeckhs bleibt daher unklar, verwiesen wird auf eine – ausgehend vom Zeitraum wahrscheinliche – zweibändige Ausgabe.
38 Das Exemplar Boeckhs liegt nicht vor, daher konnte die betreffende Ausgabe nicht ermittelt werden.
39 Die genaue Ausgabe dieses Werks von Caspar Schoppe ist noch unklar.
40 Hier handelt es sich wohl um ein Werk Antoine Jean Letronnes, womöglich eine Lebensbeschreibung oder Rezension? Der entsprechende Titel konnte noch nicht ermittelt werden.
41 Die genaue Ausgabe ist noch nicht geklärt.
42 Eine Schrift oder Bearbeitung zu Pindars vierter pythischer Ode mit entsprechendem Verfasser/Herausgeber konnte bislang nicht ermittelt werden.
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531. Musaeus übers. v. Danquard.43 Der Titel „Kleine Schriften“ von Schelling konnte nicht ermittelt werden – evtl. sind einige kleinere, privat gebundene Schriften gemeint, möglicherweise auch eine Ausgabe von Schellings Philosophischen Schriften.
44 Die Zuordnung ist hier nicht ganz klar, denn ausgehend von BoeckhsVermerk käme auch Schlegels Geschichte der alten und neuen Litteratur in Frage; aufgrund der Bandanzahl und des Erscheinungsjahres verweise ich jedoch auf eine andere Reihe.
45 Von Boeckhs Hand mit geschweifter Klammer hinzugefügt, bezogen auf die Nummern 546. und 547.
46 Da bislang keines der in der Universitätsbibliothek vorhandenen Exemplare Boeckh eindeutig zugeordnet werden konnte, ist die genaue Ausgabe dieses Werks von Alexander ab Alexandro unklar.
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569. Jan. Pan diss. iuridica de ingrati animi49 Zwar erfolgt mit diesem Verweis eine starke Abweichung vom ansonsten weitgehend chronologischen Verlauf der Liste, jedoch konnte ich zum einen kein weiteres, zeitlich passenderes Werk eines entsprechenden Verfassers ausfindig machen; zum anderen zeigt das in der Universitätsbibliothek ermittelte Exemplar, dass Boeckh diese Schrift seines Schülers Karl Otfried Müller besessen hat.
51 Hier handelt es sich wohl um eine Schrift Christian Gottlob Heynes, die bislang nur als Teil einer 1820 erschienenen Hesychius-Ausgabe ermittelt werden konnte.
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601. Deuber d. Geschichte philos. dargestellt.52 Titel/Verfasser noch nicht identifiziert.
53 Wohl Gottfried Hermann, evtl. eine Sammlung von Lektionskatalogen?
54 In Boeckhs Ausgabe dieses Werks findet sich eine Notiz von seiner eigenen Hand vor dem Titelblatt: „Rec. v. Thiersch u. Ahlwardt, auch gegen mich J.A.L.Z. 1823 N. 176.177. von Alf (Aug. Ferd. Lindau?).“
Boeckh verweist hier auf eine Rezension sowohl zu Christian Wilhelm Ahlwardts Pindari Carmina als auch zu Pindarus Werke von Friedrich Wilhelm Thiersch. Der Rezensent kritisiert hierin an mehreren Stellen Boeckh und sein metrisches System (vgl. ebd., S. 443), was dieser hier in seiner Ausgabe der Pindar-Bearbeitung vermerkt hat. Auch im Briefwechsel mit Moritz Hermann Meier wird die Rezension und ihr anonymer Verfasser diskutiert (vgl. Hoffmann 1901, S. 305).
Die rezensierten Werke von Ahlwardt und Thiersch finden sich an Nr. 1152 bzw. Nr. 1153.4 (S. 24) der Liste.
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641. P. Seraphinus (Cludius) Cic. de N. D. IV. Lib.55 Werk/Verfasser noch nicht identifiziert.
56 Da Boeckhs Exemplar nicht vorliegt, konnte die spezifische Ausgabe nicht ermittelt werden.
57 Die genaue Ausgabe der an dieser Stelle vermuteten „Animadversiones in Athenaeum“ von Carl Gottlob August Erfurdt konnte ermittelt werden.
58 Wohl Gottfried Hermann, evtl. eine Sammlung von Lektionskatalogen.
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706. Morgenstern üb. Platons Kriton.59 Das Exemplar Boeckhs enthält eine handgeschriebene Widmung des Herausgebers Seebode.
60 Am 22. Juli 1816 schreibt Boeckh an Friedrich Thiersch, diesem antwortend: „Sie sind sehr gütig, wenn Sie mir anbieten, mein Exemplar der Actorum zu ergänzen; da werden Sie aber viel zu ergänzen haben. Ich besitze nur T. I fasc. 2 und T. II fasc. 1.“ (Hoffmann 1901, S. 234).
Offenbar ist Thiersch seinem Angebot nachgekommen, denn im nächsten Brief vom 25. Oktober 1816 heißt es von Boeckh: „Soeben, lieber Freund, habe ich von Buttmann Ihre Acta erhalten, für deren vollständige Übersendung ich Ihnen herzlich danke.“ (ebd., S. 235).
61 Von Boeckh gestrichen, auch wurde sein Exemplar nicht aufgefunden; da kein Hinweis auf die Ausgabe (wie Boeckh dies öfter bei 2. oder 3. Auflagen tut) gegeben wird, erfolgt der Verweis hier auf die erste Ausgabe an – die Zuordnung ist jedoch nicht eindeutig.
62 Werk/Verfasser noch nicht identifiziert.
63 Ein „Fragment“ konnte nicht ermittelt werden, evtl. ist „Epicuri Physica et Meteorologica“ gemeint, welche in den chronologischen Verlauf der Liste passen würde.
64 Wohl ein Lektionskatalog von Friedrich Wilhelm Sturz zu Cassius Dio.
65 Evtl. einige privat gebundene Schriften von Scheibel, evtl. auch dessen „Bemerkungen über das Studium der Universalgeschichte etc.“.
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745. Herman̄ II Diss. de legg. quibusdam subtili-
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801. Origenis Philosophumena.67 Ein entsprechender Titel konnte nicht ermittelt werden; von Zumpt lediglich „Aufgaben zum Uebersetzen aus dem Deutschen ins Lateinische“ (1822), welches aber von der chronologischen Folge abweicht.
70 Die genaue Ausgabe dieser Bibelübersetzung Luthers konnte nicht ermittelt werden.
71 Verfasser und Titel des hier benannten Werks konnten leider noch nicht ermittelt werden.
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847. Orelli Isocr. de antidosi & Isaeus de Mene-72 Werk/Verfasser noch nicht identifiziert.
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887. Nicandi Theriaca v. Schneider.73 Verfasser und Werk konnten bislang noch nicht ermittelt werden.
74 Müller sendet Boeckh am 9. Dez. 1817 zwei Exemplare seiner Aeginetica, mit der Bitte, eines davon an Prof. Buttmann weiterzugeben. Boeckh hingegen hatte bereits vom Verleger Reimer zwei Exemplare erhalten, wovon er eines an das Ministerium gesandt habe (vgl. Briefwechsel Boeckh–Müller, S. 2). So habe er die von Müller erhaltenen Exemplare wie gebeten an Buttmann weitergeleitet, eines an Süvern gegeben, sein eigenes jedoch verliehen. Später erhält er einen weiteren Band von Müller, der ihn um seine Meinung dazu bittet (vgl. Briefwechsel Boeckh–Müller, S. 4 f.).
Boeckh fertigte schließlich für die Heidelberger Jahrbücher eine Rezension des Werkes an (vgl. Briefwechsel Boeckh–Müller, S. 7).
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930. Crenii Philologia.75 Die genaue Ausgabe dieses Werks Büschings ist unklar: Seine „Erdbeschreibung“ erschien in zahlreichen Auflagen (das Jahr 1787 sah bereits die achte Ausgabe der ersten Teils) und umfasste 11 Bände (Büschings „Große Erdbeschreibung“, erschienen 1785–1787, sogar 24 Bände).
Keines der Exemplare der Universitätsbibliothek konnte bislang mit Sicherheit Boeckh zugeordnet werden, da weder ein entsprechendes Exlibris noch hilfreiche Marginalien vorhanden sind.
76 Angesichts der zeitlichen Abfolge hier wohl der erste Band.
77 Die Auflistung bezieht sich, dem chronologischen Verlauf der Liste folgend, wahrscheinlich auf die zweite Auflage von Heerens Werk: Erstmals ohne Bandangabe als Untersuchung der africanischen Völker 1793 erschienen, konnte eine mehrbändige Behandlung erst mit der ab 1804 erschienenen zweiten Auflage ermittelt werden. Diese umfasste zunächst drei Bände und würde daher zu der von Boeckh vorgesehenen Platzierung passen – ein dritter Teil mit der Betrachtung der Griechen folgte erst im Jahr 1812.
In der UB sind Boeckhs Exemplare der vier Teile umfassenden dritten Auflage (Bd. 1,1, 1,2, 2,1 und 2,2) vorhanden, die jedoch keine Marginalien seiner Hand enthalten.
78 Die Ausgabe Boeckhs enthält eine persönliche Widmung Schmidts: „Dem Herrn Professor Aug. Böckh ehrerbietigst der Verfasser.“
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982. Ernesti Opuscula oratoria.79 Die Titelzuordnung bzw. Identifikation des dazugehörigen Werks ist unklar; an späterer Stelle (vgl. Nr. 1118, S. 23) führt Boeckh einzelne Bände der Uebungsbücher von Vömel und Heß an, doch ein früher erschienenes Werk mit Vömel als alleinigem Verfasser, welches den von Boeckh vermerkten Titel trägt, konnte bislang nicht ermittelt werden.
80 Aufgrund des zeitlichen Ablaufs der Liste wird hier wohl auf die „Editio altera“ des Werks verwiesen.
81 Der genaue Titel ist unklar: Die Briefe über Homer und Hesiodus von Gottfried Hermann wurden bereits an Nr. 987 (S. 21) aufgeführt, daher müsste es sich hier um zwei weitere Abhandlungen zur Theogonie handeln.
82 Verfasser und Werk zu diesem Eintrag konnten bislang nicht ermittelt werden.
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1034. Höck Mediae et Persiae Monum̄.83 Ein explizit sich auf die Syntaxis beziehendes Werk Immanuel Bekkers habe ich bislang nicht ermitteln können, jedoch hielt Bekker Vorlesungen zu diesem Thema; in den Vorlesungsankündigungen für das Somersemester 1817 etwa heißt es unter der Abteilung „Philologie“: „Den Apollonius von Alexandria über die Syntax erklärt nach seiner in der Ostermesse erscheinenden Ausgabe Herr Prof. Bekker.“ Demnach verweist dieser Eintrag wohl, wie es auch zum chronologischen Verlauf der Liste passt, auf diese 1817 erschienene Apollonius -Ausgabe Bekkers.
84 Das Exemplar Boeckhs enthält eine handschriftliche Widmung Vömels:
„Meinem großen Lehrer und Wohltäter Herrn Professor Dr. Böckh. d. V.“
85 Hierzu konnte bislang nur ein Band ermittelt werden.
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1097. Simonis Socratici dialogi IV, mit Aesch. v. Böckh.86 Wohl eine Reihe von (selbst) gebundenen Semesterprogrammen und Festreden Boeckhs.
87 Wohl anschließend an die zu Nr. 897 (S. 18) begonnene Reihe.
88 1810 erschien nach meinen Recherchen kein Band der „Studien“, daher hier wohl der 1811 erschienene sechste Band.
89 Vgl. Nr. 1123 (S. 23); ein entsprechender Teilband (etwa 8,2, 3,4 oder 4) konnte nicht ermittelt werden.
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1131-90 Hier wohl die 1. Auflage, da nur in dieser ausreichend Bände erschienen sind; die 2. Aufl. beginnt 1799, Bd. 6.1 erschien 1831, wahrscheinlich der letzte; von der 3. Aufl. nur 1. Band gefunden, erschienen 1829.
91 Hier ist wohl die 1. Auflage gemeint, da offenbar nur in dieser ausreichend Bände erschienen sind; die 2. Aufl. beginnt 1799, Bd. 6.1 erschien 1831, wahrscheinlich der letzte; von der 3. Aufl. nur 1. Band gefunden, erschienen 1829.
92 Werk/Titel konnten bislang noch nicht identifiziert werden.
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1171. Fuß Antiqq. Rom̄.
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1199. Wellauer de Thesmophoriis.93 Im Exemplar Boeckhs findet sich auf S. 112 eine handschriftliche Notiz neben einer Fußnote des Verfassers, die Kortüms Rezeption der „Staatshaushaltung“ sowie Boeckhs Rezeption Kortüms illustriert. Fußnote Kortüms: „Demnach müssen wir von Böckh abweichen, der “Staatshaushaltung I, p. 445„ aus Thukydides VII, 57. folgert, daß die St. Rhodos für sich, Kameiros, Lindos, Jalyssos zusammen den Tribut an Athen gezahlt hätten. Eben so wenig konnte ihn Alkibiades erhöhen, da er Ol. 92,2 abgerufen wurde, Rhodos, d. h. die Insel, aber schon Ol. 92,1. abfiel.“ Boeckh notierte daneben: „Er hat ihn schon Ol. 89. erhöht. Staatshaush. p. 431.“ sowie „Davon habe ich kein Wort gesagt.“
94 Im Rahmen seiner Betrachtungen zu Münzen, Maßen und Gewichten empfiehlt Boeckh im Briefwechsel mit K. O. Müller diesem jenes Werk Jomards und bittet ihn um seine Ansichten zu den dort vorgebrachten Überlegungen – leider steht Müller das Werk nicht zur Verfügung.
95 Das Exemplar Boeckhs enthält eine persönliche Widmung Raoul-Rochettes:
„à Monsieur Boeckh Hommage de l'auteur Raoul-Rochette“
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1234. Aeschÿli Eumenid. Schwenck.96 Die Nummern wurden von Boeckhs Hand mit geschweifter Klammer verbunden.
97 Zu diesem Beitrag Müllers für die Encyklopädie von Ersch schreibt er am 21. Juni 1821 an Boeckh:
„Ich habe vor kurzem einen Aufsatz über die Topographie von Athen und Atika, um den mich Ersch lange geplagt hatte, in seine Encyklopädie rücken lassen; das Beste sind 2 Karten dabei; der Aufsatz ist voll Druckfehler; ich werde ihn corrigirt Ihnen geben, wenn Sie hier sind.“ ( Briefwechsel Boeckh–Müller, S. 72) Boeckh lobt die Schrift, „die Sie lieber anderswohin hätten geben sollen als in eine so verruchte Anstalt, wie eine Encyklopädie ist: wogegen ich wenigstens eine grausame Antipathie habe.” (ebd., S. 74)
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1267. Clemens Alexandrius.98 Von Creuzer existiert ein dreibändiges Werk zu Proclus, erschienen 1820–22; leider bietet Boeckh weder eine Bandangabe noch erfolgt eine weitere Erwähnung in der Liste, daher bleibt unklar, ob er hier auf einen spezifischen Band oder eine Gesamtausgabe verweist.
99 Wechsel des Schriftbildes: dunklere Tinte
100 Da das Exemplar Boeckhs nicht vorliegt (in der UB befindet sich lediglich eine Ausgabe mit einem Exlibris Twesten) und eine in den chronologischen Ablauf der Liste passende Ausgabe nicht ermittelt werden konnte, ist die hier verzeichnete Edition des Werks Natale Contis bislang unklar.
103 Da Boeckhs Exemplar dieses Werks bislang nicht vorgefunden wurde, bleibt leider unklar, welche der zahlreichen Ausgaben zu seiner Sammlung zählte.
104 Die spezifische Ausgabe konnte noch nicht identifiziert werden.
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1305. Matthiae LittGesch. 2. Ausg.105 Boeckhs Exemplar dieses Werkes enthält eine handgeschriebene Widmung Keyserlingks:
„Herrn Prof. Böckh vom Verfasser“
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1338. Gail üb. Bacchus.107 Zwar schreibt Boeckh hier von einer dritten Auflage, jedoch kann ich für diesen Zeitraum nur ein „Drittes Bändchen“ ausmachen.
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1374. 5. Reisig Soph. Oed. Col.108 Dieses Werk Karl Otfried Müllers, wurde in der J. A. L. Z. rezensiert, wobei der Rezensent auch auf Boeckh Bezug nimmt; im Briefwechsel mit B. G. Niebuhr (Hoffmann 1901, S. 217) kommt dies zur Sprache.
Auch im Briefwechsel zwischen K. O. Müller und Boeckh selbst wird die Beurteilung diskutiert und über die Identität des anonymen Rezensenten spekuliert (vgl. Briefwechsel Boeckh–Müller, S. 151 ff.).
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1404.5. Raumer Hohenstaufen, 2 Bd̀e.Faksimile: http://hdl.handle.net/2027/hvd.hwl29pFaksimile: http://hdl.handle.net/2027/hvd.hwl289109 Hier ist wohl die erste Auflage gemeint, da Recherchen zufolge nur in dieser ausreichend Bände erschienen sind, um der Auflistung Boeckhs gerecht zu werden. Die zweite Auflage erschien ab 1799, deren letzter Band 6.1 im Jahr 1831. Von einer dritten Auflage konnten nur zu einem Band bibliographische Angaben ermittelt werden; dieser wurde 1829 veröffentlicht.
110 Nr. 1414 wurde von Boeckh offenbar ausgelassen bzw. ohne Notiz zum vorangegangenen Eintrag gezählt.
111 Boeckhs Ausgabe dieses Werks enthält eine persönliche Widmung Hases, notiert vor dem Titelblatt:
„Herrn Hofrath und Professor Böckh hochachtungsvoll von dem Verfasser. Paris den 7 December 1823.“
112 Hierbei handelt es sich um eine Abhandlung zu einer Preisaufgabe der Akademie; Boeckh schreibt hierzu am 2. Mai 1822 an Schömann:
„dagegen habe ich das grosse Werk, welchs ch als Ihre und Meiers Arbeit ansehe, mit Begierde verschlungen und sehr viel daraus gelernt, vor allem aber mich gefreut, eine so vortreffliche Schrift, wie ich doch sagen zu dürfen glaube, veranlasst zu haben.“ (Hoffmann 1901, S. 274)
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1439. [...] Gr. vindicata. l 113113 Werk/Verfasser noch nicht identifiziert.
114 Hier finden sich im Exemplar Boeckhs mehrere Schriften Jomards zusammengebunden, welche jedoch erst an Nr. 2200. des Buchkatalogs aufgeführt werden.
Im Rahmen seiner Untersuchungen zu Maßen, Gewichten und Münzfüßen tauschte Boeckh sich u. a. mit K. O. Müller aus, der ihn auf dieses Werk Jomards hinwies; Boeckh bemerkt dazu, Jomard habe ihm diese Schrift selbst geschickt (vgl. Briefwechsel Boeckh–Müller, S. 389).
115 Die Zuordnung ist hier noch unklar: Band 11 wäre eigentlich der zweite Band des Scholien-Teils (erschienen 1823), welcher bereits an Nr. 1391. (S. 31) angeführt wurde; auch ein Band „X. I.“, wie angesichts des an Nr 2255. (S. 55) angeführten „X .2“ denkbar ist, wäre Teil der Scholien.
116 Zwar vermerkt Boeckh hier acht Bände, vergibt aber nur fünf Listenplätze.
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1476. Aeschines v. Bremi T. II.117 Hier ist wohl nicht erneut das bereits an Nr. 1141. angeführte Werk Platners, „Beiträge zur Kenntniss des attischen Rechts“, gemeint, sondern der erste Teil der Reihe zu Prozess und Klagen.
118 Zu Harpokration gibt es eine zweibändige Ausgabe, die in den chronologischen Verlauf der Liste passen würde, jedoch nicht von Dindorf herausgegeben wurde. Von diesem erschien wiederum erst 1853 eine zweibändige Harpokration-Edition – vor diesem Jahr konnte nichts ermittelt werden. Die Zuordnung eines spezifischen Werks bleibt an dieser Stelle daher unsicher.
119 Hier springt Boeckh in der Zählung zurück, diese und die folgenden Nummern wurden doppelt vergeben.
120 Boeckh führt hier allein den zweiten Teil der Photius-Bearbeitung von Bekker, jedoch konnte ich nur Exemplare ausfindig machen, in denen Teil I und II in einem Band zusammen eingebunden waren.
121 Ausgabe konnte noch nicht ermittelt werden.
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1506. Dindorf Gram̄. Gr. T. 1.122 Das hier angeführte Werk bzw. ein Werk vom hier vermuteten Verfasser Eduard Hänisch, zu Platons Phaidros konnte nicht ermittelt werden.
123 Da die persönliche Lykophron-Ausgabe Boeckhs bislang noch nicht aufgefunden wurde, verweise ich auf die angesichts des zeitlichen Verlaufs der Liste wahrscheinlichste Ausgabe, erschienen 1826 in Paris.
124 Hier handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um einen Band des „Musée de Sculpture“ von Frédéric de Clarac.
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1542. Böttiger Amalthea T. III.125 Auch hier ist nicht ganz klar, auf welchen Band sich Boeckh bezieht – den ersten, den zweiten, oder besaß er beide zusammengebunden und vergibt daher hier nur eine Nummer? Die Recherche in der UB blieb leider ohne Ergebnis.
126 Der erste Band der Hippokrates-Ausgabe wurde bereits an Nr. 1531 (S. 35) angeführt.
127 Zu diesem Werk schreibt Boeckh im April 1826 an K. O. Müller:
„Seyffarths Aegyptiaca missfallen auch hier allgemein; er hat sich nahmentlich nach Humboldts Urtheil gänzlich blamirt; selbst Buttmann ist von ihm zurückgekommen. Die Vorrede zu den Beiträgen ist wirklich sehr spasshaft, wie aller Leipziger Enthusiasmus.” (Briefwechsel Boeckh–Müller, S. 184)
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1588. Scholia in Aristiden v. From̄el.128 Zu diesem Werk fertigte Boeckh eine Rezension an, erschienen in den Jahrbüchern für wissenschaftliche Kritik (Januar 1827, Nr. 1–6); erneut abgedruckt in Boeckh, Kleine Schriften VII.
129 Hierüber schreibt Boeckh am 8. Juni 1826 an K. O. Müller:
„Es ist mit gestern die Alterthumskunde von Wachsmuth zu Gesicht gekommen; dies Buch scheint doch etwas besser, als was er sonst geschrieben hat; wiewohl die Darstellung fast eben so unkräftig als in seinen frühern Schriften.” (Briefwechsel Boeckh–Müller, S. 191)
130 Dieses Werk enthält eine gedruckte Widmung an Boeckh: „Viro celeberrimo Augusto Boeckhio praeceptori suo pie colendo libellum huncce summae venerationis gratissimique animi tesseram consecravit S. L. Plehn.“
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1619. Ritter Gesch. d. Pýthag. Philos.
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1630.[!] [b] Servius v. Ly̆on, 2ter Bd.Faksimile: http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10246573-7132 Hier nachträgliche Einfügung fremder Hand mit Bleistift.
133 Boeckhs Exemplar dieses Werkes enthält eine handschriftlich notierte persönliche Widmung von Mussmann:
„Herrn Professor Böckh hochachtungsvoll und dankbarlichst zugeeignet vom Verfasser.“
134 Offenbar erhielt Boeckh diesen Titel in Einzellieferungen (der Verweis erfolgt hier erneut auf die gesammelten Hefte des ersten Jahrgangs).
135 Diesem Werk ist eine Widmung an Boeckh und Johann Erich von Berger vorangestellt:
„Joh. Erico de Berger Professori Kiliensi P. O. Regis Danorum a consiliis status et Augusto Boeckh Professori Berolinensi P. O. Academiae scientiarum Regiae Socio praeceptoribus suis amicissimis et carissimis hoc pietatis documentum D. D. D. Auctor.“
40
1666. Herman̄ Eurip. Ion.136 Dieser Band enthält eine gedruckte Widmung an Boeckh und Hegel:
„Dem scharfsinnigen, tiefforschenden Kenner des Alterthums August Boeckh und dem grossen Meister ächter Wissenschaftlichkeit Georg Wilhelm Friedrich Hegel im Sinne der Abhandlung zum Zeichen innigster Verehrung vom Verfasser.“
137 Unklar ist, ob hier Band 2.2 oder der Atlas-Band gemeint ist; einen dritten – und als solchen bezeichneten – Band konnte ich nicht finden.
41
1696. Museum Passalacqua.138 Boeckhs Exemplar dieses Bandes enthält eine handschriftliche Widmung:
„Dem hochgeehrten Herrn Professor Boeckh aus Hochachtung der Hermann Reinganum Verfasser“.
139 Die hier bezeichnete Auflage dieses Teilbandes ist unsicher (vgl. Notiz zu Nr. 1413, S. 32); aufgrund der Listenreihenfolge bzw. der chronologischen Abfolge könnten an dieser Stelle sowohl die erste wie auch die zweite Auflage gemeint sein, weshalb auf beide verwiesen wird.
42
1726. Schmidt Gesch. v. Arrag.140 Dieses Werk enthält eine gedruckte Widmung an Boeckh und Johannes Schulz:
„D. Joanni Schulzio […] et D. Augusto Boeckhio […] viris illustrissimis de antiquitatis studiis summe meritis“.
141 Leider liegt keine Bandangabe vor, wahrscheinlich handelt es sich hier um den ersten und zweiten Band.
Dieses Werk wird auch im Briefwechsel zwischen August Boeckh und Moritz Hermann Meier diskutiert, (vgl. Hoffmann 1901, S. 307).
142 Diesem Werk ist eine gedruckte Widmung an Boeckh vorangestellt.
143 In diesem Band wurde eine Widmung des Herausgebers an Boeckh und Reisig abgedruckt:
„Viris celeberrimis Augusto Boeckhio et Carolo Reisigio thuringo, praeceptoribus optimis egregieque de se meritis, hanc sallustianorum operum editionem grati animi testificandi caussa D. D. D. Fridericus Kritzius.“
144 Die genaue Edition konnte noch nicht geklärt werden.
43
1770. Schleiermacher Übers. d. Rep.145 Nummer wiederholt.
146 Nr. 1798 (S. 43) nennt wiederum Vömels „Dem. Philipp.“, daher ist die Zuordnung nicht ganz einfach; Boeckhs unterschiedliche Benennungen der Werke sowie der weitgehend chronologische Verlauf der Liste lassen mich an dieser Stelle auf eine Einleitungsschrift Vömels mit dem Titel Demosthenis Philippicam II verweisen.
147 Hierbei handelt es sich um die Lösung einer Preisfrage der Berliner Akademie; Boeckh schreibt dazu am 8. April 1826 an K. O. Müller:
„Buttmann erzählte in der Griechischen Gesellschaft, dass die Etruskische Preisfrage eine Antwort erhalten habe, die ihm recht wohl gefalle„ – Boeckh und Bekker hätten sogleich Müllers Hand erkannt, dies jedoch für sich behalten (vgl. Briefwechsel Boeckh–Müller, S. 183); einen Monat später kann Boeckh Müller schließlich mitteilen, dass ihm “der Preis für die Etruskische Schrift zuerkannt worden ist; welches natürlich bis zur Publication (d. 3. Juli) ein Geheimniss ist.„ (Briefwechsel Boeckh–Müller, S. 191)
149 In Anbetracht des vorangegangenen Eintrags Nr. 1780 ist die Zuordnung nicht ganz einsichtig; dem weitgehend chronologischen Verlauf der Liste folgend halte ich aber an dieser Stelle die Philippicae Orationes II für wahrscheinlich.
44
1801. Galen T. XVII. (P. II.)Faksimile: http://hdl.handle.net/2027/hvd.hxpp8y150 am linken Rand neben der Auflistung notiert.
151 Verfasser und Titel zu diesem Vermerk konnten noch nicht geklärt werden.
152 Werk und Verfasser sind noch ungeklärt.
153 Der chronologischen Abfolge der Liste nach ist hier wohl die zweite Auflage gemeint.
154 Eustath. Ilias T. II wurde bereits an Nummer 1763–1765. (S. 42) angeführt; vom chronologischen Ablauf her scheint es zu früh für eine zweite Auflage; – vielleicht ein Zweitexemplar vorhanden?
45
1836. Helwing Gesch. d. Achäischen Bundes.155 Ausgehend vom Ablauf der Liste und den weiteren Exemplaren der Reihe handelt es sich bei diesem Eintrag wohl um Band 16 der „Medicorum Graecorum Opera“, herausgegeben von C. G. Kühn.
156 Ausgehend vom Ablauf der Liste und den weiteren Exemplaren der Reihe handelt es sich bei diesem Eintrag wohl um Band 25 der „Medicorum Graecorum Opera“ von Kühn.
157 Hier nennt Boeckh – im Gegensatz zu den anderen Erwähnungen des römischen Bullettino – keine Jahresangabe, daher erfolgt der Verweis auf den Reihentitel.
Das Archäologische Institut in Rom ernannte Boeckh 1829, also noch im Jahr seiner Gründung, zum auswärtigen Mitglied (vgl. Hoffmann 1901, S. 108).
158 Immanuel Bekkers Pausanias-Ausgabe wurde bereits an Nr. 1685–6. (S. 40) angeführt, eine zweite Auflage oder eine weitere Bearbeitung Bekkers konnte bislang nicht ermittelt werden. Angesichts des chronologischen Verlaufs des Buchkatalogs käme hier die Pausanias-Edition von 1829 in Frage.
46
18159 Die Identifikation dieses Werks ist unsicher; Titel und zeitliche Zuordnung würden passen, jedoch konnte der Verfasser nicht ermittelt werden.
160 Unleserlich – offenbar ein später hinzugefügter Vermerk, villeicht auf die Zählung bezogen.
161 Jahreszahl von fremder Hand mit Bleistift hinzugefügt.
162 Die Werke des Aretaeus aus der Kühn-Reihe wurde bereits an Nr. 1710 (S. 41) angeführt, passen hier also nicht; zudem ist die Transkription unsicher, die Identifikation daher ungeklärt.
163 Aus dem chronologischen Ablauf der Liste schließend ist hier wohl auf die erste Ausgabe von 1829 verwiesen.
Das Archäologische Institut in Rom ernannte Boeckh 1829, also noch im Jahr seiner Gründung, zum auswärtigen Mitglied (vgl. Hoffmann 1901, S. 108).
164 Da der erste Band der Reihe von J. F. J. Schwarze übersetzt wurde und Boeckh hier explizit Pinder erwähnt, muss es sich an dieser Stelle um den zweiten oder dritten Band handeln, die beide 1830 erschienen.
165 Dieses Werk enthält eine gedruckte Widmung an Boeckh:
„Seinem verehrten Lehrer und Freunde August Boeckh in dankbarer Erinnerung der Verfasser.“
47
I. Apr. 30 1904. Dexippus, Olÿmpiodor pp.166 Veränderung im Schriftbild: Schrift erscheint dunkler.
167 Die Ausgabe Boeckhs enthält eine handschriftliche Widmung Ernst Prüfers.
168 Boeckhs Exemplar dieses Werks enthält eine handschriftliche Widmung:
„an August Boeckh hochachtungsvoll der Verfasser.“
48
1944. Catalogus Thorlaciaes.169 Veränderung im Schriftbild: Schrift erscheint breiter und heller.
49
1978. Herman̄ Gr. Staatsalterthümer.
50
2015. Herman̄ Hecuba Eurip. ed. II.171 Boeckhs persönliches Exemplar dieses Werks konnte noch nicht ermittelt werden; aufgrund der chronologischen Abfolge der Liste handelt es sich bei diesem Eintrag wohl um die Pariser Ausgabe von 1834, die sechs Bände umfasst (obgleich von Boeckh hier nur fünf Listenplätze vorgesehen sind).
172 Eine Werkausgabe Rousseaus umfasst weitaus mehr Bände als die hier vergebenen 13 Nummern; für Heloise und die Confessions konnten wiederum nur sechs Bände ermittelt werden, auf die an dieser Stelle verwiesen wird.
173 Das Archäologische Institut in Rom ernannte Boeckh 1829 noch in seinem Gründungsjahr zum auswärtigen Mitglied vgl. Hoffmann 1901, S. 108.
51
2075. Dem. Philipp. II. v. Vömel.174 Boeckhs Exemplar konnte nicht ausfindig gemacht werden, ausgehend vom Vermerk scheint die Reimer-Ausgabe von 1835 wahrscheinlich.
175 Boeckh vermerkt an dieser Stelle keine Bandangabe, aufgrund der chronologischen Reihung handelt es sich wohl die erste Ausgabe der Rhetores.
176 Titel noch nicht identifiziert.
177 Das Werk konnte noch nicht eindeutig identifiziert werden; im chronologisch passenden Zeitraum erschien eine von Franz Ritter herausgegebene Edition der Andria von Terenz, eventuell könnte es sich um ein Glossar dazu handeln?
178 Band II der Aeschylus-Übersetzung von Droysen wurde bereits an Nr. 2081 (S. 51) angeführt.
179 Hier ist unklar, welcher Band von Raumers Geschichte gemeint ist – dem Ablauf nach wären der erste oder zweite Band möglich; da diese mit einem Jahr Abstand erschienen, halte ich es jedoch für unwahrscheinlich, dass mit nur einer Listennummer auf beide Teile verwiesen wird.
180 Im Zeitraum zwischen 1827 und 1837 hat Eduard Gerhard mehrere Hefte zu antiken Bildwerken veröffentlicht; nachdem bereits 1828 „Neapels antike Bildwerke“ erschienen war, 1836 folgte dann ein berlinbezogener Band zum Thema. Da unklar ist, auf welche Reihe/Ausgabe sich Boeckh an dieser Stelle bezieht, erfolgt der Verweis zum Reihentitel der „Antiken Bildwerke“.
52
2113. Plutarch Themistocl. v. Sintenis.181 Hierzu konnte nur eine Reihe von elf Bändchen ermittelt werden, einerseits im Rahmen der Reihe „Griechische Prosaiker in neuen Übersetzungen“, andererseits in zwei Abtheilungen; nicht jedoch als dreibändige Ausgabe, wie die Nummernvergabe Boeckhs vermuten lässt. Der Werkindex verweist auf die zweibändige Ausgabe.
182 Leider konnte bislang keine Arbeit von August Buttmann zu Pindar ermittelt werden.
183 Hierzu schreibt Boeckh am 17. Nov. 1833 an K. O. Müller:
„Ueber die Eumeniden soll Hermann, wie ich in Bremen gehört habe, sehr erbost seyn; wahrscheinlich wissen Sie mehr davon als ich.” (Briefwechsel Boeckh–Müller, S. 329).
Eine Antwort Müllers hierzu liegt leider nicht vor, doch beschäftigt sich der Briefwechsel im Folgenden mit einer von Franz Fritzsche vorgenommenen Rezension der Müllerschen Eumeniden, welche recht ungnädig ausfiel.
53
2154. Held de Demosth. Philipp. 1.184 Von fremder Hand hinzugefügte Bleistiftnotiz.
185 Der hier angeführte Heinrich Ludwig Polsberw war ab dem Winterhalbjahr 1826/27 drei Semester lang ordentliches Mitglied in Boeckhs philologischem Seminar.
186 Hier sind wohl nicht, wie zunächst vermutet, Varnhagens „Denkwürdigkeiten und Vermischte Schriften“ gemeint, denn diese folgen erst ab Nr. 2447-8 (S. 60). Das hier notierte Werk Varnhagens konnte noch nicht ermittelt werden.
54
2188. Städler Wiss. d. Gram̄atik.187 Der siebte Band dieser Reihe besteht aus zwei Teilen, allerdings wurde von Boeckh hier nur eine Nummer vergeben.
188 Dieses Werk, in dessen Vorwort Boeckh und die Staatshaushaltung der Athener Erwähnung finden, wird auch im Briefwechsel zwischen Boeckh und K. O. Müller diskutiert. So schreibt Boeckh am 17. Nov. 1833 an Müller:
„Was sagt man in Göttingen über das famose Buch von Schultz? Mit mir hat er es noch gnädig gemacht; ja er hat sogar die Gnade gehabt mir das Buch zuzuschicken.” (Briefwechsel Boeckh–Müller, S. 332)
Müller antwortet mit deutlicher Kritik an dem Werk (vgl. Briefwechsel Boeckh–Müller, S. 335).
55
2227. Semper üb.189 Umfasst insgesamt sechs Bände; bei Boeckhs Exemplaren sind jeweils zwei Bände zusammengebunden, was auch die drei Stellen auf der Liste erklärt („2228–2230.“).
190 Leider sind in der UB keine entsprechenden Werke Berchets vorhanden. Eventuell handelt es sich hierbei nicht um regulär verlegte Werke, sondern um privat an Boeckh überreichte Gedichte.
Wie aus dem Briefwechsel Boeckhs mit Friedrich Gottlieb Welcker (in Hoffmann 1901, S. 179 f.) hervorgeht, kam Boeckh Ende 1833 mit Giovanni Berchet in Kontakt, als dieser mit der Familie des Marquis Arconati in Berlin weilte. Berchet war ihm von Welcker als „alter Freund“ aus Mailänder Tagen empfohlen worden: „Berchet schreibt in Prosa und Versen seine Muttersprache klassisch, was viel sagt, liest den Homer, Deutsch, Englisch, ist ungewöhnlich von Bildung und Charakter.“ (ebd., S. 179) Boeckh antwortet ein halbes Jahr später: „Ich danke Ihnen, daß Sie mir seine Bekanntschaft verschafft haben“ (ebd., S. 180).
191 Leider gibt Boeckh für diese beiden Ausgaben der Rhetores keine Bandangabe, vom chronologischen Ablauf passt jedoch Band VI, welcher zudem in der weiteren Aufzählung fehlt.
192 Aufgrund der unklaren Transkription konnte das angeführte Werk noch nicht ermittelt werden.
193 Unklar ist, auf welchen Band Boeckh sich bezieht – dem Ablauf der Liste folgend sind der vierte oder der fünfte Band der Reihe möglich. Auch könnten beide zusammengebunden worden sein, da Boeckh nur eine Nummer vergibt, allerdings ist dies aufgrund der ein Jahr auseinanderliegenden Erscheinungsdaten unwahrscheinlich; verwiesen wird auf den Reihentitel.
194 Band X.2 wäre Teil der Scholien, welche bereits an anderer Stelle angeführt wurden; daher bleibt unklar, welcher Band hier gemeint ist (vgl. Nr. 1453, S. 33).
56
2269. Kühner Gr. Gram̄. T. 1.195 Neben einer dem Werk vorangestellten gedruckten Widmung an August Meineke und Carl Ritter enthält die persönliche Ausgabe Boeckhs auch eine handschriftliche Widmung:
„Seiner Wohlgeboren dem Herrn Professor Boeckh in größter Verehrung hochachtungsvoll überreicht vom Verfasser“.
Dieser Verfasser, Carl Hoffmann , war ab dem Winterhalbjahr 1826/27 drei Semester lang ordentliches Mitglied in Boeckhs philologischem Seminar und, wie Boeckh an K. O. Müller schreibt, „ein Phantast, der mich seit vielen Jahren mit allen möglichen Thorheiten gequält hat.” (Briefwechsel Boeckh–Müller, S. 343).
Müller hatte Boeckh nach seinem Urteil über das Werk Hoffmanns gefragt, von dem er selbst nichts hielt; (vgl. Briefwechsel Boeckh–Müller, S. 340) Boeckh beschreibt daraufhin, wie er von Hoffmann das Buch erhalten hatte, und schildert die begleitenden Umstände als Zeugnis für das parteiliche Denken Gottfried Hermanns (vgl. Briefwechsel Boeckh–Müller, S. 346).
196 Nr. 2301 (S. 56) führt einen ähnlichen Titel von Nitzsch an, der tatsächlich mehrere Schriften zum Thema, darunter eine im Rahmen einer Gratulationsschrift, veröffentlich hat; da Boeckh keinen weiteren Hinweis auf Bände bzw. Fasciculi gibt, bleibt die Zuordnung unklar.
57
230197 Verfasser/Werk noch nicht identifiziert.
198 Franz Volkmar Fritzsche hatte bereits mit einer Rezension zu K. O. Müllers Eumeniden Unmut bei Müller und Boeckh erregt und rief mit dieser Schrift erneut Empörung hervor, wie dem Briefwechsel zwischen Boeckh und Georg Friedrich Schömann zu entnehmen ist (vgl. Hoffmann 1901, S. 285 f.).
Boeckhs Replik, eine Kritik der Schrift Fritzsches, wurde, wie die Rezension derselben durch Georg Friedrich Schömann, in den Jahrbüchern für wissenschaftliche Kritik abgedruckt, sowie später erneut in Gesammelte kleine Schriften, Bd. 7.
199 Boeckh führt in dieser Liste insgesamt 66 Bände der Allgemeinen Encyklopädie der Wissenschaften und Künste, von ihm als „Hallesche Encyklopädie“ bezeichnet, auf, leider lediglich drei davon mit Angabe des jeweiligen Bandes.
Die erste Erwähnung unter Nr. 2131 (S. 52) liefert zwar eine Bandangabe („III. Sect. Bd. III“), lässt aber kaum Rückschlüsse auf folgende, nur noch als „3 Bde.“ bzw. „4 Bde. Hall. Encycl.“ gelisteten Ausgaben zu. Zwar wäre eine chronologische Reihenfolge der erschienenen Bände denkbar, jedoch sind der Anhaltspunkte zu wenige, als dass eine genaue Zuordnung zu einzelnen Bänden möglich wäre; der Verweis erfolgt daher auf den Reihentitel.
200 Johann Gustav Droysen war ab dem Sommerhalbjahr 1827 vier Semester lang ordentliches Mitglied des von Boeckh geleiteten philologischen Seminars.
58
2347. Herman̄ Prog. [in Aischyles Eqq [?]]. l 201201 Der genaue Titel und Verfasser konnte noch nicht bestimmt werden – evtl. handelt es sich bei diesem „Prog.“ um die Vorrede zu einem Lektionskatalog.
202 Boeckh war ab 1820 auswärtiges Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Friedrich Thiersch schreibt ihm am 24. Mai 1820: „Meine Geschäfte haben sich […] um die Arbeiten des Sekretariats der philologisch-historischen Classe unserer Akademie, die ich indess führe, vermehrt. Sie selbst mein theurer Freund, nebst Buttmann, Hirt und Schleiermacher, der bis jetzt nur Correspondent war, sind von uns zu auswärtigen ordentlichen Mitgliedern erwählt und von der Regierung bestätigt worden. Die Diplome sind eben in der Ausfertigung. Die Wahl war in der Classe und in der allgemeinen Versammlung einstimmig, in letzterer sogar per acclamationem, was der erste Fall, indem mehrere Mitglieder bemerkten, es sey wohl nicht die Frage, ob die vier Herren Mitglieder werden sollen, als vielmehr warum sie es nicht schon früher geworden.“ (Hoffmann 1901, S. 244 f.)
203 Titel und Verfasser konnten noch nicht ermittelt werden.
59
2381. Creuzers Deútsche Schriften, 2 Hefte.204 Diese Abhandlung Wilhelm von Humboldts erschien 1836 postum, herausgegeben von seinem Bruder. Alexander von Humboldt äußert im Vorwort seinen Dank für die Mitwirkung und Durchsicht durch Kollegen aus der Wissenschaft, etwa Franz Bopp oder Friedrich Thiersch. August Boeckh lässt er eine Würdigung seiner Arbeit und Freundschaft, sowohl zu Wilhelm als auch zu Alexander, zukommen, vgl. Humboldt 1836, S. VII. Im Briefwechsel kündigt Humboldt Boeckh diese Zeilen als „D[enkmal de]r Dankbarkeit“ (Humboldt-Böckh 2011, S. 84) an.
205 Ausgehend vom chronologischen Verlauf der Liste ist ein Werk von 1836 wahrscheinlich, auf welches an dieser Stelle verwiesen wird.
60
2418. Flem̄er de Hadriani itineribs pp.206 Im Zusammenhang mit seinen Forschungen zu Münzen, Maßen und Gewichten lobt Boeckh dieses Werk gegenüber K. O. Müller im Briefwechsel der beiden (vgl. Briefwechsel Boeckh–Müller, S. 388 f.).
207 Einfügung mit Bleistift, wohl fremde Hand.
208 Es bleibt unklar, ob hier der erste oder der zweite Band notiert wurde, oder ob jene Bände, die beide 1837 erschienen, zusammengefasst wurden.
209 Der Verfasser Rudolf Lorentz wurde Boeckh von Müller empfohlen, wie aus einem Brief vom 9. Sept. 1825 hervorgeht:
„Ein junger Philolog Lorentz, ein Berliner, der zuerst in Leipzig, dann hier studirt hat […], bittet mich um eine Empfehlung an Sie; er ist in vielen Stücken recht gescheut und ausnehmend fleissig. Auch möchte er an Buttmann empfohlen sein, was Sie vielleicht in meinem Namen zu thun die Güte haben.” Briefwechsel Boeckh–Müller, S. 170) Ab dem Winterhalbjahr 1825/26 war Lorentz für drei Monate ordentliches Mitglied in Boeckhs philologischem Seminar.
210 „Monatsberichte“ der Akademie konnten erst ab dem Jahr 1856 ermittelt werden, von 1836 bis 1855 erschienen diese als „Bericht über die zur Bekanntmachung geeigneten Verhandlungen“.
211 Hier handelt es sich sich wohl um Berichte zu Druck und Veröffentlichung literarischer Zeitschriften, die jedoch nicht als gebundenes Werk bzw. Titel einer Publikation ermittelt werden konnten.
212 Vgl. Nr. 2439 (S. 60).
213 Boeckh macht nicht explizit, um welche zwei Bände von Varnhagens Schrift es sich handelt; aufgrund der Chronologie und des weiteren Verlaufs sind Band 1 und 2 der ersten Auflage wahrscheinlich.
214 Pars prima und secunda in einem Band zusammengebunden, Exemplar Boeckhs in der UB vorhanden (keine Marginalien).
61
2459.60 2 bde v. Hegels Werken. l 215215 Boeckh nennt hier, im Gegensatz zu den anderen Erwähnungen der Werke, keine spezifischen Bandnummern; ausgehend von den anderen gelisteten Exemplaren müsste es sich um die Bände IX und XI handeln.
216 Werk bisher noch nicht sicher bestimmt, wohl eines der zahlreichen Programme bzw. Vorworte zu Lektionskatalogen, welche Müller an Boeckh sandte (vgl. Briefwechsel Boeckh–Müller).
217 Bandangabe unklar; an Nr. 2686 (S. 66) folgt Band drei, daher wird auf den Reihentitel verwiesen.
218 Der erste Band (wie auch folgende) erschien in zwei Unterabteilungen; hier wohl der Band 1.1. der Reihe.
219 Das „Onomasticon Tullianum“ umfasst eigentlich drei Bände, allerdings erschien der erste bereits zwei Jahre vor den beiden anderen und würde an dieser Stelle nicht in den chronologischen Verlauf der Liste passen. Der Verweis erfolgt daher auf Band II und Band III.
62
2508. Hölscher vita Lÿsiae.220 Evtl. wurde hier das bereits an Nr. 2524. angeführte Werk erneut notiert und daher gestrichen; Franz Joseph Micus veröffentlichte weitere Gedichtbände, der Recherche zufolge jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt (1851 und 1853), was an dieser Stelle nicht in die chronologische Reihung passen würde.
221 Die erste Auflage dieses Werks erschien 1824; Erscheinungsjahr und -ort der hier angeführten zweiten Auflage sind noch unbekannt
222 Friedrich Wilhelm August Mullach besuchte ab dem Winterhalbjahr 1826/27 für vier Semester Boeckhs philologisches Seminar.
223 Von Rudolf Heinrich Klausen, der ab dem Winterhalbjahr 1825/26 drei Semester lang Mitglied in Boeckhs philologischem Seminar war, gibt es zwei Abhandlungen zu den Parzen: Erstens einen Abschnitt in der Encyklopädie von Ersch und Gruber, zweitens einen Beitrag in der Zeitschrift für Alterthumswissenschaft, 27–30 (1840). Ersterer entspricht hier eher dem chronologischen Verlauf der Liste.
224 Ein eigenständiger Band Sauppes über Velleius konnte bislang nicht ermittelt werden, jedoch erschien ein dementsprechender Beitrag im Schweizerischen Museum für Historische Wissenschaften 1 (1837).
225 Werk/Verfasser noch nicht identifiziert.
63
2552. Iuvenal v. Weber
64
2592. Eurip. Andromache ed. Herman̄.228 Angesichts des Zeitraums und der noch folgenden Bände ist hier wohl nicht der zweite Band, sondern die zweite Abteilung des ersten Bandes gemeint.
229 Enthält eine gedruckte Widmung an August Boeckh.
230 Titel und genaue Ausgabe sind hier noch unklar.
231 Editor und Ausgabe konnten bislang nicht bestimmt werden.
65
2631. Sophokles Philokt. v. Herman̄, ed. II.233 Bislang konnten keine Scholien, Tragödienauszüge, Stücksammlungen o. ä. eines entsprechenden Autoren/Herausgebers ermittelt werden. Die Vermutung, es könnte sich um einen Band von Kasimir Richter handeln, der an zwei weiteren Stellen der Liste mit schwer aufzufindenden Werken genannt wird, führte nicht weiter, und auch die Recherche nach anderen möglichen Verfassern (Julius Richter, Otto Friedrich von Richter, Georg Gottlob Richter, Ludwig Aemilius Richter, Franz Wilhelm Richter) lieferte kein Ergebnis.
234 Dem Ablauf der Liste folgend ist an dieser Stelle wohl die erste Hälfte des zweiten Bandes verzeichnet; der dritte Band erschien erst 1852. Darüber hinaus erfolgt die nächste Erwähnung der Reihe an Nr. 2709 (S. 66) und verweist auf den zweiten Teil eines Teilbandes zum Mittelalter, was wiederum zum hier vermuteten Band passen würde.
66
2671. Die Thomasschule in Lpz. v. Stallbaum.
67
2710. Simon-Suisse du Com̄. de Proclus sur la Timée.
68
2751. Hephästion v. Gaisford.237 Der Titel wurde bereits an Nr. 2624. angeführt; hier evtl. verzeichnete Teilbände zum ersten Band dieser Reihe konnten nicht ermittelt werden.
238 1835 zeigt sich Boeckh im Briefwechsel mit K. O. Müller noch skeptisch hinsichtlich des Gehalts der ihm von Ludwig Ross angekündigten Urkundensammlung (vgl. Briefwechsel Boeckh–Müller, S. 349); diese entpuppt sich schließlich als umfangreicher denn von ihm erwartet.
239 Dieser Aufsatz Raumers erschien in dem von ihm selbst herausgegebenen Historischen Taschenbuch vom Jahre 1841.
69
2795.6. Trendelenbǵ Log. Untersuchǵen.240 Die Identifikation anhand von Boeckhs Notiz ist schwierig, da bislang kein explizit passender Titel Bellermanns ermittelt werden konnte; die zeitliche Einordnung spricht für dieses Werk von 1840.
241 Eine Caesar-Ausgabe von Jeremias Jacob Oberlin, die hier in den chronologischen Verlauf der Liste passen würde, konnte ich bislang nicht ermitteln; Oberlin war auch an der Oudendorp-Ausgabe beteiligt, die von Boeckh an Nr. 1258 (S. 27) aufgeführt wird, und deren persönliches Exemplar Boeckhs in der Bibliothek der HU vorhanden ist; an dieser Stelle muss es sich allerdings um eine weitere, später erschienene Caesar-Ausgabe handeln.
242 Das Handbuch für Reisende in Italien besteht aus drei Bänden, doch gibt Boeckh keinen Hinweis, auf welchen Teil an dieser Stelle verwiesen wird bzw. ob hier alle drei Teile zusammengefasst worden sind; da nur eine Nummer vergeben wurde, scheint letzteres unwahrscheinlich.
243 Hier wahrscheinlich eine Folgeausgabe zu Nr. 355. (S. 7); eine zweibändige, in den zeitlichen Rahmen passende Euripides-Bearbeitung Porsons war nicht aufzufinden.
244 Die Ermittlung der spezifischen Ausgabe des Boccaccio-Werkes ist noch nichts gelungen. Anhand der Bandzahl und dem zeitlichen Verlauf der aufgelisteten Werke bleiben zwei wahrscheinliche Ausgaben, allerdings kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, ob Boeckh eine originalsprachliche Fassung oder eine Übertragung meinte – obgleich er „Il Decamerone“ schrieb. Dies kann Gewohnheit sein, und man könnte dagegenhalten, dass er sonst bei fremdsprachlichen Werken eine dementsprechende Notiz machte („franz.“), bei Übertragungen hingegen meist den Übersetzer anmerkte.
Eine Decamerone-Ausgabe mit Boeckhs Exlibris lag bislang noch nicht vor.
245 Ein französisches Wörterbuch mit Boeckh-Exlibris konnte bislang noch nicht eingesehen werden, wahrscheinlich ist ein zweibändiges Exemplar aus dem Veröffentlichungszeitraum 1838–1840. Möglich wäre jene Ausgabe, doch ist die Zuordnung unsicher, zumal hier zwei Teile in einem Band vorliegen.
246 Werk/Verfasser noch nicht identifiziert.
247 Die Minnesinger-Reihe Friedrich Heinrich von der Hagens umfasst eigentlich fünf Bände, welche alle 1838 erschienen sind; von Boeckh werden jedoch nur drei Listenplätze vergeben.
70
2843. Stallbaum de Plat. Politic.
71
2891. Bacchius pp. v. Bellerman̄.250 Keine Unterteilung in einzelne Hefte ermittelbar, daher hier wohl der erste Band des zweiten Jahrgangs.
72
2930. Nebenius Kathol. Zústände in Baden.
73
2971. Meineke delects epigr. Gr.253 Hier handelt es sich wahrscheinlich um einen Akademiebericht von Sergej Uvarov – wohl „Den offentlige Underviisnings-Ministerii Journal fra Juli 1839 til Juni 1841“ –, zu dem bislang leider keine weiteren bibliographischen Angaben gefunden werden konnten.
Sergej Semënovič Uvarov, ein russischer Minister mit großem Interesse für Geschichte und Philologie, hatte in Göttingen studiert und stand unter anderem mit Alexander von Humboldt in Kontakt. Dieser schrieb Anfang Mai 1843 an Boeckh mit der Bitte, Friedrich Traugott Maercker zu schreiben, Humboldt wolle ihn an Uvarov empfehlen und ihm dessen Schrift über den Begriff des Bösen senden (vgl. Humboldt-Böckh 2011, S. 109). Dieses Werk Maerckers wird von Boeckh hier an Nr. 2964 (S. 72) angeführt.
254 Dem Werk ist eine gedruckte Widmung an Boeckh vorangestellt:
„Dem gefeierten Forscher und Ergründer des Lebens, der Wissenschaft und Kunst des classischen Alterthums, dem hochherzigen Verbreiter freiester Bildung und edelster Humanität, dem Herrn Geheimen Regierungsrath Dr. August Böckh […] als Zeichen wahrer Hochachtung und Verehrung gewidmet.“
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3012-5. vier bände der Hall. Encȳkl.255 Franz Passows Vermischte Schriften wurden postum von dessen Sohn, Wilhelm Arthur Passow, herausgegeben. Wilhelm Passow besuchte ab dem Winterhalbjahr 1834/1835 zwei Semester lang Boeckhs philologisches Seminar.
256 Nummer wiederholt.
257 Die von großer gegenseitiger Wertschätzung geprägte Beziehung zwischen August Boeckh und Alexander von Humboldt dokumentiert der umfangreiche Briefwechsel (Humboldt-Böckh 2011, zuvor in Teilen in Hoffmann 1901veröffentlicht). Auch besuchte Humboldt ab 1833 vermehrt die Vorlesungen Boeckhs an der Berliner Universität (vgl. Hoffmann 1901).
258 Aufgrund des chronologischen Verlaufs hier wohl der erste Band.
259 Das Exemplar Boeckhs in der UB enthält eine handschriftliche Widmung des Verfassers: „Augusto Böckhio/Viro summo/Praeceptori pie colendo/Auctor gratus memorque.“
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3063-68. [Cramer Amod. Oton. & Par.[?]] l 260260 Aufgrund der unklaren Transkription bislang noch nicht identifiziert.
261 Zu Friedrich August Mullach vgl. Anmerkung zu Nr. 2543, S. 62.
262 Im ersten Jahrgang erschienen 144 Nummern der Zeitschrift, welche Boeckh wohl in gebundener Form – vgl. Nr. 3083. (S. 75), welche Heft 1-6 des Jahrgangs 1843 aufführt – aufbewahrte.
263 Es ist unklar, welche Publikation der Académie des Inscriptions et Belles-Lettres hier notiert wurde: Für den im chronologischen Ablauf der Liste in Frage kommenden Zeitraum findet sich kein Rapport, der nächstliegende scheint derjenige des Jahres 1838 zu sein (dann wieder in den 1850er Jahren).
Die im Listenverlauf mehrfach aufgeführten „Notices et Extraits“ der Akademie kommen hier nicht in Frage: Band 13 von 1838 wurde bereits an Nr. 2873. angeführt, Band 14 (1843) folgt an Nr. 3635-3636. (Heft 1 und 2).
264 Im fraglichen Zeitraum konnte bislang keine passende Censorinus-Ausgabe ermittelt werden, abgesehen von der Jahn-Bearbeitung – diese führt Boeckh jedoch an Nr. 3259 an.
265 Eine zweibändige Ausgabe, die in den zeitlichen Verlauf der Liste passt, konnte nicht ermittelt werden; möglicherweise handelt es sich um jene von 1784.
76
3266 Der dritte Jahrgang der neuen Folge des Rheinischen Museums erschien erst 1845, was auch in den chronologischen Ablauf passt – evtl. ein Irrtum Boeckhs?
267 Boeckh führt hier erneut Ausgabe XIII (vgl. Nr. 2988, S. 73) der Annali an, hier offenbar das zweite Fasciculum; der Verweis erfolgt daher erneut auf den im Gesamten vorliegenden 13. Band.
268 Da unklar ist, welche beiden Bände Boeckh an dieser Stelle anführt, erfolgt der Verweis auf den Reihentitel.
77
31269 Hier handelt es sich wohl um ein Werk zum Nil-Quellland von Carl Ritter ; aufgrund der unsicheren Transkription und des anscheinend nicht vermerkten Verfassernamens ist die Zuordnung jedoch unsicher.
270 Hier handelt es sich, wie auch bei Nr. 2976. (S. 73) und Nr. 3180. (S. 77), wahrscheinlich um einen Akademiebericht von Sergej Uvarov – wohl „Den offentlige Underviisnings-Ministerii Journal“ –, zu dem bislang keine weiteren bibliographischen Angaben vorliegen.
271 Vgl. Nr. 2976. (S. 73) und Nr. 3179. (S. 77).
272 Dem Werk ist eine gedruckte Widmung an Boeckh vorangestellt:
„Seinem hochverdienten Lehrer August Boeckh zur Begruessung an seinem Geburtstage den XXIV November MDCCCXLIV in dankbarer Verehrung dargebracht von Martin Hertz“
273 Dem Werk ist eine handschriftliche Widmung in kyrillischer Schrift vorangestellt.
78
3274 Das Journal The Classical Museum erschien erstmals im Jahr 1844, der vierte Jahrgang wurde demnach 1847 veröffentlicht, was nicht in den chronologischen Verlauf der Liste passen würde (vgl. die Erscheinungsjahre der umliegenden vermerkten Werke). Eventuell bezieht sich „N. IV“ auf eine vierte Teillieferung des ersten Jahrgangs?
275 Ein 1844 erschienener Band des Rheinischen Museums konnte bislang nicht ermittelt werden.
276 Rudolf von Gneist heiratete 1854 Boeckhs Tochter Marie.
277 Wohl 3221 gemeint.
278 Veränderung im Schriftbild: Schrift erscheint breiter und heller.
279 Hier sind vermutlich Band 2 und 3 der Zeitschrift gemeint, da als nächstes (Nr. 3386, S. 81) der vierte Band folgt; möglich wäre allerdings auch der Supplementband zur zweiten Ausgabe.
280 Dem zeitlichen Ablauf der Liste folgend handelt es sich hier vermutlich um zwei Teillieferungen des zweiten Jahrgangs.
281 Eine politische Zeitschrift aus Berlin, die ihre Publikation im passenden Zeitraum aufnahm, konnte bislang nicht bestimmt werden.
282 Identifikation auch aufgrund der Streichung unklar, vermutlich ein Lektionsprogramm.
283 Veränderung im Schriftbild: Folgende Einträge wieder in dunklerer Tinte.
79
32284 An dieser Stelle sind wahrscheinlich die auf jenen an Nr. 1209. (S. 26) angeführten ersten Band folgenden Titel der Thukydides-Ausgabe von Ernst Friedrich Poppo gemeint.
Fehlen würden noch zwei Bände „Supplementa et Indices“, erschienen 1840 und 1851.
285 Werk/Verfasser noch nicht identifiziert.
286 Das hier angeführte Werk zur preussischen Verfassungsfrage konnte noch nicht eindeutig identifiziert werden – möglich sind sowohl ein Werk aus dem Jahr 1845 als auch eines von 1846.
80
3 bis hierher für d 15. april 1846 bei einer Zählǵ der bücher 3650 bd̈ in meinen
Zim̄ern éd 365 bd̈e in der belletr. bibl. gezählt worden.
287 Es ist hier unklar, welche Ausgaben bzw. aus welchem Jahr die vermerkten Recueil stammen.
288 Boeckh wurde 1844 auswärtiges Mitglied der Kaiserlich-Russischen Akademie der Wissenschaften (s. Hoffmann 1901, S. 108).
290 Schreiberwechsel: Die folgenden Einträge wurden von einer fremden Hand vorgenommen. l 289
80
3 bis hierher für d 15. april 1846 bei einer Zählǵ der bücher 3650 bd̈ in meinen
Zim̄ern éd 365 bd̈e in der belletr. bibl. gezählt worden.
291 Nummern mit geschweifter Klammer verbunden.
292 Nächster Eintrag erfolgt wieder von Boeckhs Hand.
293 Da dies die erste Erwähnung einer Düntzer-Bearbeitung des Horaz ist, handelt es sich vermutlich um die ersten drei Bände, auch wenn dies nicht explizit angeführt wird. Eine weitere Erwähnung, ebenfalls ohne Bandnennung, erfolgt an Nr. 3599. (S. 87).
294 Erneut Wechsel im Schriftbild, folgende Einträge von fremder Hand.
295 Folgende Einträge wieder von Boeckhs Hand.
296 Zwar notiert Boeckh hier „3. Ausg.“, jedoch erschien im fraglichen Zeitraum – dem chronologischen Ablauf der Liste folgend – bereits die 5. Ausgabe.
297 Boeckh bietet leider keine genaue Bandangabe, chronologischer Ablauf und Listenfolge lassen aber den Schluss auf die Bände vier bis sieben der zweiten Auflage der „Vermischten Schriften“ zu.
Der achte Band der zweiten Auflage erschien erst 1859 und folgt in Boeckhs Liste an Nr. 5142 (S. 114), weshalb der fünfte hier vermerkte Band zunächst unklar bleiben muss.
298 Von Boeckhs Hand am linken Rand notiert, mit zwei Strichen zwischen die Nummern 3343 und 3344 verwiesen.
87.
3352. Schmalfeld Sÿntax d. Gr. Verbums.299 Hier wohl die ersten drei Bände.
An der Edition der Werke Friedrichs des Großen, einer Unternehmung der Berliner Akademie, war Boeckh als Mitglied der zuständigen Kommission beteiligt. Auch Alexander von Humboldt gehörte der Kommission an, im Briefwechsel Humboldt-Boeckh 2011 werden Arbeitsbelastung und Editionsmitarbeiter diskutiert.
300 Titel/Verfasser noch unklar.
301 Nr. 3374–3377 übersprungen
302 Wechsel im Schriftbild: dunklere Tinte.
82
3394. Vhandlǵe der 8. Philol. Versam̄lǵ. l 303303 Auf dieser achten Versammlung des Vereins der Philologen, Orientalisten und Schulmänner war Boeckh erstmals persönlich zugegen, vgl. Verhandlungen, S. 17. Auch Hoffmann 1901 erwähnt jenen Besuch Boeckhs und verweist auf eine in der Zeitschrift für Alterthumswissenschaft abgedruckte Adresse Karl Friedrich Hermanns.
304 Kein Hinweis Boeckhs auf Erscheinungsjahr oder Bandnummer, der Verweis erfolgt daher auf den Reihentitel.
83
305 Der Philologus erschien in dieser Zeit viermal jährlich, daher führt Boeckh mehrere Hefte pro Jahrgang auf, während die heute vorliegenden Digitalisate des Zeitschrift meist jahrgangsweise zusammengefasst sind.
84.
3471. Verhandlgé dr 9. Philol. Vesam̄lg. l 306306 Bei dieser in Jena abgehaltenen Versammlung des Philologenvereins war Boeckh zugegen, ebenso wie Gottfried Hermann. Max Hoffmann unterstreicht in seiner Boeckh-Biographie den freundlichen Umgang der ehemaligen Kontrahenten bei diesem Ereignis (vgl. ebd., S. 61).
307 Der Herausgeber des hier verzeichneten Werks, Hermann Bonitz, besuchte im Sommersemester 1835 Boeckhs philologisches Seminar als ordentliches Mitglied. Ab 1849 lehrte er an der Universität Wien und findet sich dementsprechend unter den Unterzeichnern eines Gratulationsschreibens der dortigen philosophischen Fakultät anlässlich Boeckhs 60. Professorenjubiläum (vgl. Hoffmann 1901, S. 465).
1867 kehrte Bonitz nach Berlin zurück und übernahm das Amt des Direktors des Seminars für gelehrte Schulen.
308 Erstmalig 1844 als „Zeitschrift für Geschichtswissenschaft“ erschienen, ab 1846 dann „Zeitschrift für Geschichte“.
309 Schon 1839 erschien ein Aufsatz von Johann Christian Konrad von Hofmann in der Zeitschrift „Theologische Studien und Kritiken“, welcher von Boeckh in seinem Werk Manetho und die Hundssternperiode zitiert wurde (vgl. ebd., S. 190 und 291).
In diesem später erschienenen Sendschreiben an Boeckh befasst sich Hofmann erneut mit der Thematik.
85.
3510. Jomard varia geogr.310 Wohl ein Zusatz zu dem an Nr. 3514. angeführten Band.
311 Vgl. Anmerkung (a) zu Nr. 3439 (S. 83).
312 Mitherausgeber Ludwig Benlöw war ab dem Sommerhalbjahr 1836 vier Semester lang ordentliches Mitglied in Boeckhs philologischem Seminar.
313 Zu Hermann Bonitz vgl. Anmerkung zu Nr. 3481, S. 84.
314 Auf den Jahrgang von 1847 wurde bereits an Nr. 3475. (S. 84) verwiesen, hier offenbar bei Boeckh wieder eine Unterteilung in einzelne Hefte.
315 Nummer wiederholt.
86.
35316 Die einzelnen Bände der Enzyklopädie bleiben bei diesem Eintrag unklar.
317 Band 2 bzw. der zweite Jahrgang wurde bereits unter Nr. 3532 (S. 85) angeführt, daher handelt es sich hier wohl um ein weiteres Heft dieses Jahrgangs – vgl. Anmerkung (a) zu Nr. 3439 (S. 83).
318 Erneut fehlt eine Bandangabe oder Jahreszahl, daher ist nicht zuzuordnen, um welche drei Bände der Mémoires es sich handelt.
87.
3319 Nr. 3315–3317. (S. 80) führte bereits drei Bände einer Düntzer-Bearbeitung des Horaz an, zu welcher jedoch noch zwei weitere Bände gehören würden. Boeckh notiert hier keine Bandnummer, der unklare Zusatz könnte auf eine „letzte Ausgabe“ verweisen; ich verweise auf jene fehlenden zwei Bände (Teil vier und fünf).
320 Zu Hermann Bonitz vgl. Anmerkung zu Nr. 3481, S. 84.
321 Boeckh führt hier keine Jahres- oder Bandzahl an; aufgrund des chronologischen Ablaufs und der Erscheinungsdaten der umliegenden Einträge scheint die Veröffentlichung des Jahres 1848 zutreffend.
Zur Archäologischen Gesellschaft Athen vgl. die Anmerkung zu Nr. 4212, S. 102.
322 Vgl. Anmerkung (a) zu Nr. 3439 (S. 83).
88.
3631. C. Fr. Herman̄ über Gestzgbḡ bei d. Gr.323 Bei diesem Eintrag bleibt unklar, welche drei Bände bzw. Jahrgänge aufgeführt werden; beim „Franz. Institut“ handelt es sich um die Académie des Inscriptions et Belles Lettres, deren Mémoires Boeckh an diversen Stellen auflistet; aufgrund der Nennung „von fremden Gelehrten“ könnte es sich allerdings auch um die Mémoires présentés par divers Savants a l‘Académie des Inscriptions et Belles-Lettres de l'Institut national de France handeln.
324 Auch hier bleibt unklar, welche Bände der Mémoires hier im Einzelnen von Boeckh angeführt werden.
325 Auch hier führt Boeckh einzelne Hefte eines Jahrgangs des Philologus auf (vgl. Anmerkung (a) zu Nr. 3439., S. 83).
326 Aufgrund der chronologischen Listenfolge handelt es sich hier wohl um die dritte Auflage des Werks.
327 An dieser Stelle ist wohl die von August Koberstein bearbeitete vierte Auflage gemeint (vgl. Nr. 3765, S. 91)
328 Im Jahr 1830 wurde Boeckh zum auswärtigen Mitglied der Königlichen Niederländischen Akademie der Wissenschaften ernannt (vgl. Hoffmann 1901, S. 108).
89.
3691. Piper ev. Jahrb. f. 1850.n. 1850 [er?]
329 Vgl. Anmerkung (b) zu Nr. 3301, S. 80.
330 Schreiberwechsel: folgende Einträge von fremder Hand
331 Hier handelt es sich offenbar um den Supplementband zur 19. Ausgabe der Annali der Archäologischen Gesellschaft zu Athen, zu welchem leider keine weiteren bibliographischen Angaben vorliegen.
90.
332 3729. Pieper evang. Kalender p. 1851.Faksimile: http://hdl.handle.net/2027/nnc1.0035684127332 Schreiberwechsel: Eintrag von Boeckhs Hand.
333 Erneuter Schreiberwechsel, folgende Einträge von fremder Hand.
334 Folgender Eintrag von Boeckhs Hand.
335 Folgende Einträge von fremder Hand.
336 Folgender Eintrag von Boeckhs Hand.
337 Erneuter Schreiberwechsel, folgende Einträge von fremder Hand.
338 Folgende Einträge von Boeckhs Hand.
339 Vermerk die Erscheinungsjahre der verzeichneten Bände betreffend, von Boeckh zwischen die 3741. und 3742. geschrieben.
340 Vgl. Anmerkung zu Nr. 3687-90, S. 88.
341 Pardessus' Reihe zu den Diplomen umfasst eigentlich acht Bände, wovon Band 1–4 (erschienen 1769–1836) als Exemplare Boeckhs gekennzeichnet in der Universitätsbibliothek vorliegen; aufgrund der fehlenden Bandangabe ist hier jedoch unklar, auf welchen Band sich Boeckh bezieht – der chronologische Verlauf der Liste ließe auf Band sechs (erschienen 1850) schließen.
Da diese Zuordnung dennoch unklar ist, erfolgt der Verweis auf den Reihentitel.
342 Boeckh leitete diese 1850 in Berlin stattfindende Philologenversammlung und erschien, wie Max Hoffmann schreibt, „als sichtbares Haupt der deutschen Philologen […] bei aller Bescheidenheit seines Auftretens“. Unter den versammelten Mitgliedern des Philologenvereins befanden sich „besonders zahlreich die Lehrer an preussischen Gymnasien, die grösstenteils Boeckhs Schüler waren.“ (Hoffmann 1901, S. 130). Er eröffnete die erste Sitzung mit einer in den Verhandlungen abgedruckten Rede (erneut abgedruckt in Kleine Schriften, Bd. 2).
91.
3764. Eur. Hippol. v. Fritze.343 Wohl die Fortsetzung des vierbändigen Werkes von Nr. 3672-4 (S. 88).
344 Die genauen Bände sind unklar.
345 Schreiberwechsel: Folgende Einträge von fremder Hand.
346 Schreiberwechsel, folgende Einträge wieder von Boeckhs Hand.
347 Schreiberwechsel, folgende Einträge von fremder Hand.
348 Ausgehend von den anderen Auflistungen der Abhandlungen der Bayerischen Akademie der Wissenschaften erhielt Boeckh selbige offenbar in Teilbänden, auch weisen die einzelnen Abtheilungen aufeinander folgende Erscheinungsjahre auf.
An dieser Stelle ist leider unklar, ob sich der Vermerk „Abth. I.“ nur auf den letztgenannten Band VI oder auf die gesamte Auflistung „bd. II–VI“ bezieht. Da Band III, 2. Abtheilung bereits erwähnt wurde, erfolgt der Verweis jeweils auf die 1. Abtheilung.
349 Folgende Einträge von Boeckhs Hand.
350 Schreiberwechsel, folgende Einträge von fremder Hand.
351 Hier ist die Identifikation unsicher, da die Ausgaben der Memoires von Bernhard Köhne bislang mit Jahresangaben aufgeführt wurden und der letztgenannte dritte Band 1849 erschien – No. XI–XII lägen demnach entsprechend weiter in der Zukunft. Eventuell handelt es sich hier um Teilausgaben oder eine andere Reihe bzw. Gesellschaft.
92
3805. J. Smith pp. über den Schiffbau d. Alten, übers. v.
93
3836. Vzeichnis der Gr. Handschriften d. Vaticana. l 359359 Bislang konnte kein passendes Werk ermittelt werden; die Reihe „Codices manuscripti Graeci Bibliothecae Vaticanae“ scheint erst ab den 1880er Jahren zu bestehen, daher ist das hier aufgeführte Werk noch unklar.
360 Erneuter Schreiberwechsel, folgende Einträge von fremder Hand.
361 Schreiberwechsel, folgender Eintrag wieder von Boeckhs Hand.
362 Schreiberwechsel, folgende Einträge von fremder Hand.
363 Die Jahresangabe wurde von Boeckhs Hand hinzugefügt, scheint sich aber nicht auf das zuvor verzeichnete Mémoire zu beziehen Band 19, Teil 1 erschien 1851, Teil 2 wiederum erst 1853.
364 Schreiberwechsel, folgende Einträge von Boeckhs Hand.
365 Auch hier bleibt ungeklärt, welche Bände der Enzyklopädie im Einzelnen gelistet sind.
366 Zu Friedrich August Mullach vgl. Anmerkung zu Nr. 2543, S. 62.
94
3874. Abhh. d. Akad. d. Wiss. 1850.367 Boeckh verfasste dieses Sendschreiben an Alexander von Humboldt auf dessen Veranlassung hin – Humboldt hatte sich, wie dem Briefwechsel der beiden zu entnehmen ist, sehr verärgert über Otto von Gruppes Werk über die kosmischen Systeme gezeigt und wünschte sich von Boeckh eine Erwiderung.
368 Offenbar besaß Boeckh diese Ausgabe in zwei Bände geteilt, obwohl eine Trennung in mehrere Bände heute erst ab der dritten Auflage nachvollziehbar ist.
95
3908. Paroemiogr. Gräci T. II. ed. v. Leutsch.
96
3931. Burckhardt die Zit Const. d. Gr.369 Zu Friedrich August Mullach vgl. Anmerkung zu Nr. 2543, S. 62.
370 Vgl. Anmerkung (b) zu Nr. 3301, S. 80.
371 Auch hier bleibt unklar, welche Bände der Enzyklopädie im Einzelnen gelistet sind.
372 Mommsens Analekten umfassen drei Bände, welche innerhalb eines Zeitraumes von drei Jahren erschienen sind. Es wird auf den Reihentitel verwiesen.
373 Zu Rudolph von Gneist vgl. die Anmerkung zu Nr. 3219., S. 78.
374 Vgl. Anmerkung zu Nr. 3840.
97
3971. Grote Gesch. Griechenlands T. XI.375 Maximilian Sengebusch war ab dem Winterhalbjahr 1842/43 für vier Semester ordentliches Mitglied in Boeckhs philologischem Seminar, Julius Lauer 1840-41 in Leipzig Schüler Gottfried Hermanns, anschließend ebenfalls an der Berliner Universität.
Eine Abhandlung zur homerischen Frage in der Zeitschrift für österreichische Gymnasien (1854) greift den hier im Katalog angeführten Bericht scharf an; verfasst wurde diese von Georg Curtius, welcher ab dem Winterhalbjahr 1840/41 vier Semester lang ordentliches Mitglied im philologischen Seminar Boeckhs war.
98
4010. Hertz Gellius, vol. II.376 Wie bereits bei Nr. 3632–3634. (S. 88) ist auch hier unklar, welcher Band bzw. Jahrgang der Mémoires aufgeführt werden; wie bereits bei obigen Eintrag könnte es sich auch hier um Mémoires présentés par divers Savants a l‘Académie des Inscriptions et Belles-Lettres de l'Institut national de France handeln.
377 Offenbar besaß Boeckh diese Ausgabe in zwei Bände geteilt, während eine Trennung in mehrere Bände heute erst ab der dritten Auflage nachvollziehbar ist.
378 Bände im Einzelnen unklar.
99
4051. Prantl Übers. des Phaedon.379 Nummer wiederholt.
380 Publikation der Königlich Dänischen Wissenschaftlichen Gesellschaft zu Kopenhagen, die Boeckh 1828 zum auswärtigen Mitglied ernannte (vgl. Hoffmann 1901, S. 108).
381 Dem Werk ist eine gedruckte Widmung an Boeckh vorangestellt: „Augusto Boeckh. Viro illustrissimo et Magistro carissimo“
382 Dem Ablauf der Liste folgend müsste hier eigentlich auf die erste Hälfte der dritten Abtheilung des dritten Bandes verwiesen sein, jedoch schreibt Boeckh eindeutig „II, 3, 2.“; nach diesem erschien jedoch nur noch ein Registerband, was mit den beiden weiteren Erwähnungen von Grässes Literärgeschichte nicht zusammenpassen würde. Darüber hinaus sind auch die folgenden Verweise auf diese Reihe unklar (s. u.).
100.
4101. Steph. thes. Par. vol. VII.383 Am linken Rand neben der Auflistung notiert, Verweis auf das Erscheinungsjahr der folgenden Bände .
384 Aufgrund der fehlenden Bandangaben sind die entsprechenden Teile der Enzyklopädie nicht sicher zuzuordnen.
385 Da eine in den chronologischen Ablauf passende Ausgabe nicht vorliegt, kann die speziell hier verzeichnete nicht sicher geklärt werden. Verwiesen wird auf die 2. Auflage, deren Band 1 und Band 2 als Exemplare Boeckhs in der UB vorliegen.
386 Der sechste Band der „Proceedings“ erschien 1858 und umfasst die Jahre 1853-57, was an dieser Stelle nicht in den chronologischen Verlauf der Liste passen würde; hier wäre eher Band V, die Jahre 1850-53 enthaltend, angezeigt. Nr. 4238. führt (S. 103) einen weiteren Band auf und wäre die tatsächlich passendere Stelle für Bd. VI.
387 Die Royal Irish Academy zu Dublin ernannte Boeckh im Jahr 1850 zum Ehrenmitglied (vgl. Hoffmann 1901, S. 108).
101
4142. Sallust v. Jacobs 2. Ausg.388 Nummer doppelt vergeben.
389 Leider ist an dieser Stelle unklar, welche Bände der Archaiologike Ephemeris Boeckh hier notiert, daher erfolgt die Angabe des Reihentitels.
Zur Archäologischen Gesellschaft Athen vgl. die Anmerkung zu Nr. 4212, S. 102.
390 Nummer doppelt vergeben.
102
4181. Abhh. d. Akad. v. J. 1854.Faksimile: http://hdl.handle.net/2027/njp.32101064060138391 Zu Ludwig Benlöw vgl. Anmerkung zu Nr. 3536, S. 85.
392 Publikation der Archäologischen Gesellschaft zu Athen, welche Boeckh 1837 zum Ehrenmitglied ernannte (vgl. Hoffmann 1901, S. 108).
103
4217. Bernardẏ Gr. Litt. Gesch. II. I. neúe Aúsg.393 Vermerk zum Erscheinungsjahr der folgenden Bände; am linken Rand neben der Auflistung notiert, zwischen die Nummern 4231. und 4232. verwiesen.
394 Wie schon die vorangegangene Erwähnung ist auch dieser Verweis auf Grässes Litterärgeschichte unklar, da keine sechste Hälfte bzw. Abtheilungen des dritten Bandes existiert. Die Zuordnung zu einem Band wäre daher unsicher, weshalb auf den Reihentitel verwiesen wird.
395 Die Proceedings der Royal Irish Academy umfassen stets 3-4 Jahre, daher ist Boeckhs Jahresangabe verwirrend – die von ihm angegebenen Jahre wären ebenfalls in Band VI enthalten, von welchem er bereits eine erste Hälfte an Nr. 4141 (S. 100) anführte. Wahrscheinlich erhielt Boeckh die Proceedings in mehreren Teillieferungen; vermutlich wird an dieser Stelle auf die zweite bzw. folgende Teile des sechsten Bandes verwiesen.
396 Hier ist wohl erneut die Académie des Inscriptions et Belles-Lettres des Institut national de France gemeint, dessen Band 18 jedoch bereits an Nr. 3663 (S. 88) angeführt wurde – dort mit dem Zusatz „2“, was einerseits die „2. Série“, vielleicht aber auch eine „Seconde Partie“ meinen könnte. Darüberhinaus würde der 1850 erschienene 18. Band nicht in den chronologischen Verlauf der Liste passen – die Zuordnung bleibt aber an dieser Stelle unklar.
104
4251. Wiener Notizenblatt 1855.Faksimile: http://hdl.handle.net/2027/mdp.39015077054065397 Die Accademia delle scienze di Torino ernannte Boeckh 1829 zum auswärtigen Mitglied (vgl. Hoffmann 1901, S. 108).
105
4293. Theokrit, Bion, Moschus v. Meineke.398 Eine Andromache-Bearbeitung von Fritze führt Boeckh bereits an Nr. 4254. (S. 104) an, jedoch ohne den in der Transkription noch unklaren Zusatz; in welcher Weise sich die Ausgaben unterscheiden ist noch ungeklärt – evtl. handelt es sich um eine Sonderausgabe?
399 Zur Gesellschaft der Wissenschaften Kopenhagen vgl. Anmerkung zu Nr. 4060, S. 99.
400 Boeckh wurde 1855 Ehrenmitglied der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften zu Wien (vgl. Hoffmann 1901, S. 108).
401 Auch hier verweist Boeckh wieder auf Teillieferungen der Sitzungsberichte, die er offenbar in bis zu bis zu fünf einzelnen Heften erhielt – eine Unterteilung, die durch (Unter-)Titelblätter auch in den vorliegenden Digitalisaten noch nachvollziehbar ist, obwohl diese den gesamten jeweiligen Band umfassen. Weshalb er an dieser Stelle jedoch nur eine Listennummer für anscheinend vier (Teil-)Bände – 17 bis 20 – vergibt, bleibt unklar. Darüber hinaus folgt an Nr. 4433. (S. 108) der Verweis auf einen Jahrgang, der in den hier angegebenen Bandumfang gehören würde.
402 Aufgrund der unklaren Transkription ist das hier gelistete Werk noch nicht ermittelt.
403 Nr. 4322-4332 offenbar übersprungen.
404 Zu Friedrich August Mullach vgl. Anmerkung zu Nr. 2543, S. 62.
405 Wie schon bei den vorher gelisteten Irischen Proceedings (vgl. Nr. 4238, S. 103, und 4141, S. 100) muss es sich auch hier um in mehrere Einzellieferungen gehandelt haben, nicht wie heute vorliegend mehrere Jahre (1853–1857) in einem Band zusammengefasst. Auch die Jahre 1855 und 1856 sind in Volume VI. enthalten.
106
4335.[!] [b] Preisaufgaben der Akad. d. Wiss. l 406406 Hier ist wahrscheinlich, da auf keinen weiteren Ort verwiesen wird, die Preußische Akademie der Wissenschaften gemeint.
Unklar ist, ob Boeckh hier Preisaufgaben oder dazu eingereichte Schriften meint, denkbar wären auch Berichte der Akademie über selbige. Da ich bislang kein entsprechendes Druckwerk, gar noch mit Exlibris Boeckhs, ausfindig machen konnte, bleibt der Eintrag bis auf weiteres ungeklärt.
407 Da zuvor an Nr. 4314 (S. 105) 14 Hefte der Notizenblätter von 1856 angeführt wurden und aus dieser Reihe als nächstes der Jahrgang 1857 folgt (Nr. 4356, S. 106), könnte dieses „lose Heft“ möglicherweise noch zum Jahr 1856 gehören; der Verweis erfolgt daher auf den Band dieses Jahrgangs.
107
1857.409 Vgl. die Anmerkung zu Nr. 3219, S. 78.
410 Die einzelnen Bände dieser Reihe sind zum Teil mehrfach mit wenigen Jahren Abstand erschienen (Vol. V. beispielsweise 1854 und 1860), ohne Hinweis auf die Auflage; da jene in der UB vorhandenen Exemplare Boeckhs Sammlung nicht eindeutig zugeordnet werden konnten, sind die genauen Erscheinungsjahre für diesen Eintrag unklar.
108
4412. Vitruv v. Lorentzen, T. 1. P. 1. (ŭngebúnd)411 Boeckh gibt hier, im Gegensatz zu den anderen Auflistungen der Wiener Sitzungsberichte, keine genaue Bandangabe. Im Jahre 1856 erschienen die Bände 19 bis 21, wobei Band 19 und 20 bereits unter Nr. 4317 (S. 105) begriffen sein müssen („Sitzungsberichte XVII. 3 – XX, 1“) – folglich ist hier wohl der 21. Band vermerkt.
Zwar umfasst der 22. Band ebenfalls den Jahrgang 1856, trägt als Erscheinungsdatum jedoch das Folgejahr 1857 und ist daher an dieser Stelle weniger wahrscheinlich.
412 Eventuell könnte es sich hier um eine weitere Abhandlung zur griechischen Musik von Kasimir Richter handeln, welche mit dem Zusatz „Quaestiones“ erneut an Nr. 5234 (S. 117) angeführt wird. Einen weiteren Band/eine ähnliche Veröffentlichung des Verfasser konnte bislang nicht ermittelt werden.
Auch die Recherche nach einem dementsprechenden Werk eines anderen Richter (vgl. Nr. 2650, S. 65) blieb ohne Erfolg, desgleichen die Suche nach einem alternativen Titel oder einer anderen Bedeutung der von Boeckh verwendeten Abkürzung, etwa einem „Museum Graecum“ o. dgl.
109
413 Es sieht aus, als hätte Boeckh „1857“ statt „1851“ geschrieben, allerdings findet sich nur ein auf letzteres Jahr bezogenes Werk.
414 Vgl. Anmerkung zu Nr. 4060, S. 99.
415 Boeckh schreibt hier „2. Ausg.“, ausgehend von den vorangegangenen Bänden dieser Reihe und dem chronologischen Ablauf der Liste ist hier aber sicher die 3. Auflage gemeint.
416 Zur Turiner Akademie vgl. die Anmerkung zu Nr. 4272, S. 104.
110
4480. Michaelis Stenogr. 5. Jahrg,Faksimile: http://hdl.handle.net/2027/chi.096936532417 Boeckh bezieht sich hier wohl auf die ersten beiden Hefte des achten Bandes, da an Nr. 5109. (S. 113) dessen dritte Abtheilung angeführt wird.
418 Titel/Verfasser noch nicht ermittelt.
419 sic! Sprung von 4499. zu 5000., Boeckh lässt hier 500 Positionen aus.
420 Die Recherche zu diesem Eintrag ergab zwei Hinweise, die auf eine bei der Académie de Nîmes eingereichte Preisschrift hindeuten.
111
5012. [Terin [?]] Lat. buch. l 421421 Verfasser/Titel noch nicht ermittelt.
422 Der „9./10. Halbband“ entspricht wohl dem fünften Band der Reihe.
423 Da Boeckh in der Folge jeweils eine Nummer für zwei Halbbände vergibt, ist davon auszugehen, dass hier auf Band 1 und 2 – also vier Halbbände – verwiesen wird.
424 Nummer wiederholt.
425 Vgl. Nr. 4451-3., die wohl jenen Band bereits mit anführte.
426 Zu Ludwig Benlöw vgl. Anmerkung zu Nr. 3536, S. 85.
427 Vgl. die Anmerkung zu Nr. 3219, S. 78.
112
5038. Lepsius Königsbuch der Aegÿpter428 Ich vermute, dass es sich hierbei um Aufsätze von Alexandre Joseph Hidulphe Vincent handelt, die als Auszüge aus den „Notices et Extraits“ der Académie des Inscriptions et Belles-Lettres erschienen, wohl Folgebände der Notice sur divers Manuscrits grecy relatifs a la Musique; genaue Titel konnten nicht bestimmt werden; die etsprechenden Nummern der regulären „Notices et Extraits“-Reihe werden bereits an anderer Stelle angeführt (vgl. Bd. XVII, Bd. XIX).
429 Hierbei handelt es sich wohl um eine Ergänzung zu dem an Nr. 4495. angeführten Band AΙΣΧΥΛΟΥ ΙΚΕΤΙΔΕΣ.
430 Dem neunten und zehnten Halbband entsprechen jeweils erste und zweite Abtheilung des fünften Bandes.
Ausgehend von den fünf Bänden der Reihe fehlt eine Ewähnung, unklar bleibt daher, weshalb der vierte Band bzw. Halbbände sieben und acht in der Liste offenbar unberücksichtigt bleiben.
431 Zur Gesellschaft der Wissenschaften Kopenhagen vgl. Anmerkung zu Nr. 4060, S. 99.
432 Zur Turiner Akademie vgl. die Anmerkung zu Nr. 4272, S. 104.
433 Verfasser/Titel noch nicht ermittelt.
113
434 Offenbar erhielt Boeckh bei dieser Reihe, die sechs Bände umfasst, zumindest die letzten beiden Bände in jeweils zwei Hälften und verweist daher auf Teilbände; hier wäre somit die erste Hälfte des insgesamt sechsten Bandes gemeint.
114
5114. Gladisch Heraklit ed Zoroaster.435 Wie schon die vorangegangenen beiden Erwähnungen, so ist auch dieser Verweis auf Grässes Litterärgeschichte unklar; eine 10. Lieferung erschließt sich durch den chronologischen Verlaufs der Liste nicht. Die Zuordnung zu einem Band wäre daher unsicher, weshalb auf den Reihentitel verwiesen wird.
436 Offenbar erhielt Boeckh bei dieser Reihe, die sechs Bände umfasst, zumindest die letzten beiden Bände in jeweils zwei Hälften und verweist daher auf Teilbände; hier wäre somit die erste Hälfte des insgesamt sechsten Bandes gemeint.
437 Titel/Werk noch nicht ermittelt.
115
5147. Universitätsalmanach für 1859.438 Nach dem an Nr. 5139 angeführten Band der Monumenta Saecularia ist die genaue Teilzuordnung hier unsicher.
439 Das hier aufgeführte Werk ist noch nicht sicher ermittelt: Es existiert eine zweibändige Ausgabe, die jedoch erst 1864 erschien und daher nicht in den Listenverlauf passen würde. Einen Band mit Boeckh-Exlibris, der Aufschluss geben könnte, liegt nicht vor.
440 Eine Wiederholung des vorangegangenen oder möglicherweise ein zweiter Teil des zweiten Bandes?
441 Hier der neunte Band der Abhandlungen der Bayerischen Akademie, welcher im Untertitel bzw. als zusätzlichen Reihentitel den 36. Band der Denkschriften darstellt.
116
5182. Aug. Mom̄sen 2. bücher zúr gr. ed Röm. Chronol442 August Boeckh und Eduard Gerhard gewidmet.
117
5443 Ausgehend vom chronologischen Verlauf der Liste handlt es sich hier wohl um die vierte Auflage dieser Briefedition.
444 Die Bände 21 und 23 führt Boeckh erneut an Nr. 5743-4. (S. 132) an, wo sie vom chronologischen Listenverlauf her auch an der richtigen Stelle wären (Erscheinungsjahr 1865); an dieser Stelle müsste eher der noch fehlende 18. Band stehen. Man beachte außerdem, dass hier nur eine Nummer vergeben wurde, während mehrere Bände meist auch mit mehreren Nummern gelistet wurden. Der Verweis erfolgt daher auf den 1859 erschienenen XVIII. Band der Fontes rerum Austriacarum.
445 Eine spätere Ausgabe als jene von 1844, wie es hier entsprechend dem chronologischen Verlauf angezeigt wäre, konnte nicht ermittelt werden.
446 Da bislang nur Almanache der Wiener Akademie aufgelistet und zuletzt deren Ausgabe aus dem Jahr 1859 erwähnt wurde, ist hier trotz der französischen Benennung das österreichische Institut wahrscheinlich.
447 Zu Hermann Bonitz vgl. Anmerkung zu Nr. 3481, S. 84.
448 Eine spätere Ausgabe als jene von 1835 konnte nicht ermittelt werden.
449 Die Identifikation dieses Werkes ist nicht ganz sicher, wahrscheinlich ist jener Band von Meineke gemeint.
450 Nummer wiederholt.
451 Wohl eine Schrift von Konstantinos Euthybules, der Titel konnte bislang nicht ermittelt werden.
118
5452 August Boeckh wurde im Jahr 1853 zum Ehrenmitglied der Akademie zu Boston bzw. der American Academy of Arts and Sciences ernannt (vgl. Hoffmann 1901, S. 108).
453 Werk/Verfasser noch nicht ermittelt.
454 Wissenschaftliches Journal der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften in Uppsala, die Boeckh 1839 zum auswärtigen Mitglied ernannte (vgl. Hoffmann 1901, S. 108).
455 Zu Friedrich August Mullach vgl. Anmerkung zu Nr. 2543, S. 62.
456 Zu Wilhelm Passow vgl. Anmerkung zu Nr. 3018, S. 74.
457 Eine Schrift Köpkes zur Berliner Universität wurde bereits an Nr. 5268 (S. 118) angeführt.
119
5295. Abhh. d. Münchner Akad. philos philol Kl. IX, 1.458 Nummer doppelt vergeben.
120
5329. Aeschÿli Eumenides v. Weil.
121
5368. Heimsöth, die Wiederherstellǵ d. Aeschÿlos.Faksimile: http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10232375-2
122
5391. Reinhold Kòpke de Antigono Carÿstis.468 Zu Ludwig Benlöw vgl. Anmerkung zu Nr. 3536, S. 85.
469 Da Boeckh bereits an Nr. 5373. [b] (S. 121) die erste Hälfte dieses Bandes anführt und seinerzeit wohl Teillieferungen erhielt, wird hier wie oben auf den entsprechenden Band 27 verwiesen.
470 Zu Hermann Bonitz vgl. Anmerkung zu Nr. 3481, S. 84.
123
5426/7. Varnhagen Tagebücher bd. V. VI.Faksimile: http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10047786-4Faksimile: http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10047787-9471 Vermerk zum Erscheinungsjahr der folgenen Einträge, von Boeckh links neben die Auflistung geschrieben (zwischen Nr. 5432. und 5433.).
472 Vgl. Nr. 5178-81 (S. 115), hier führte Boeckh bereits die Bände 27–30 an – wahrscheinlich handelte es sich um Teillieferungen, so dass hier die verbliebenen Hefte der entsprechenden Bände hinzukommen.
473 Vgl. Anmerkung zu Nr. 5261-62, S. 118.
474 „2.“ mit Bleistift (wohl von fremder Hand) hinzugefügt.
124
5458. Schwertzell die Sophistik (im [...])475 Der italienische Numismatiker und Epigraphiker Bartolomeo Borghesi war vorgesehen, am Akademienvorhaben des Corpus Inscriptionum Latinarum mitzuarbeiten, und wird in diesem Zusammenhang von Boeckh in seiner 1836 gehaltenen Rede über die von der Berliner Akademie veranstalteten Unternehmungen erwähnt, vgl. Boeckh 1859, Bd. 2, S. 223.
125
5490. Oed. Col. v. Meineke.476 Hier wohl ein zweiter Teilband des vierten Bandes.
477 Vgl. die Anmerkung zu Nr. 3219, S. 78.
478 Zu Hermann Bonitz vgl. Anmerkung zu Nr. 3481, S. 84.
479 Zur Turiner Akademie vgl. die Anmerkung zu Nr. 4272, S. 104.
480 Ausgehend vom Erscheinungsjahr 1863 der umgebenden Nummern 5520/1. und 5524/5. handelt es sich hier wohl um die Bände 28 und 29.
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5526. v. Gumpach Babÿ-Worlds.
127
5555. Ken̄er die Anfänge des Geldes im Alterthúm.485 Vorwärtssprung in der Zählung.
486 Werk/Verfasser noch nicht ermittelt.
487 Zu Friedrich August Mullach vgl. Anmerkung zu Nr. 2543, S. 62.
488 Dem Werk ist eine gedruckte Widmung an Boeckh als „praeceptori carissimo“ vorangestellt.
489 Im Jahr 1864 wurde Boeckh zum Ehrenmitglied des Vereins von Alterthumsfreunden im Rheinlande ernannt (vgl. Hoffmann 1901, S. 108).
128
5600.1. Sitzungsberichte d. Wiener Akad. bd 42. H. 1–3.490 Eintrag von Boeckh korrigiert: „nouvelles Recherches“
491 Die Identifikation auf Grundlage des Eintrags ist nicht ganz sicher; wahrscheinlich handelt es sich hier um drei Jahrgänge der Nachrichten von der Georg-Augusts-Universität und der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen; letztere Gesellschaft ernannte Boeckh im Jahr 1830 zum auswärtigen Mitglied (vgl. Hoffmann 1901, S. 108).
492 Hier wohl eine weitere Teillieferungen des ersten Jahrgangs von 1864, denn das Erscheinen wurde mit Eos 2 (1866) eingestellt.
statt 5638. sollte stehen 5648. folglich ist die laufende
Nummer um 10 Stück zu gering. 493 129
494 5638. [!] [b] Nova acta Soc. Upsal. Ser. III. vol. V, 1. l 495
5639. [b] Ilias v. Fähsi, 1. bd 4. aúsg.
5640. [b] Vhandlǵ der 22. Philol. Vsam̄lǵ zu Meissen 1863.
5641. [b] Sam. Lipschütz de com̄uni humani gene-
ris origine.
5642,3. [b] Gervinus Insurrection et régénération
de la Gréce, übers. v. Minssen ed Sguta, 2 bd̈e.
5644. [b] Schöne Qu. Hieronymianae.
5645. [b] Klein Gesch. des Drama, bd 1. Gr. Trag.
5646. [b] Pindar v. Mom̄sen.
5647. [b] An̄otationis critica suppl. ad Olýmpia, v. Mom̄sen.
5648. Van den Es de iure famil. ap. Athen.
5649. Schriften d. Berl. Akad. 1863.
5650. Meta, ep. Gedicht v. Bournot.
5651/2. Jordan ed Eȳssenhart, scriptt. hist. Reg.
5653. Livius v. Hertz IV, 2. (Schlūß)
5654. Plautis Poenulus v. Geppert.
5665. [!] Philologus Bd. XXI.Faksimile: http://hdl.handle.net/2027/mdp.39015018599632
5666. Dóderlein Ilias T. II.
5667. Odỳssee v. Düntzer. l 496
5668. Schiller als lȳr. Dichter v. Düntzer (Erlauterūge
zu Deutschen Klassikern VII. VIII.).
5669. Westphal Gesch. der Gr. Mūsik, 1. Abth.
5670/1. Bulletin der Peterb. Akad. Bd. 5. 6.Faksimile: http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10500591-7Faksimile: http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10500592-2 l 497
5672. Westphal Sȳstem der ant. Rhÿthmik, 1865.
5673. Jahrbb. des Vereins der Alterthfreunde im
Rheinlande, Heft 37. mit [einem heft von Tafeln[?]]. l 498
5674. Acron & Porphỳr. in Hor. von Hauthal II, 1.
5675. Hoche Ion Philepones (Philopones) in Nicom.
Arithmet. lib. 1.
493 Anmerkung oben von fremder Hand.
494 Auflistung wieder von Boeckhs Hand.
495 Vgl. Anmerkung zu Nr. 5261-62, S. 118.
496 Bestehend aus zwei Teilen (erstes und zweites Heft), welche in einem Band zusammengebunden sind.
497 Vgl. Anmerkung (b) zu Nr. 3301, S. 80.
498 Vgl. Anmerkung zu Nr. 5586, S. 127.
130
5676. Wentzel Qu. metricae.
131
5701. Gomperz Hercul. Studien. H. 1.
132
5729. Stockmaẏr Studica Horatiana (1863.) l 502502 Boeckh schreibt hier zwar „Stockmayr“, meint aber wohl den Pädagogen Emil Schatzmayr.
503 Zweites Werk nicht sicher identifiziert – wohl der in der Reihe folgende Band.
504 Am linken Rand neben der Auflistung hinzugefügt.
505 Vgl. Anmerkung (b) zu Nr. 3301, S. 80.
506 Nummer wiederholt.
507 Nummer wiederholt.
508 Notiz von fremder Hand.
die laufenden Nummern sind auch hier irrig 509 133
510 576509 Notiz von fremder Hand.
510 Folgende Listeneinträge von Boeckhs Hand.
511 Nummer wiederholt.
512 Auch hier liegt wohl eine Teillieferung des zweiten Eos-Jahrgangs vor.
513 Vgl. Anmerkung zu Nr. 5261-62, S. 118.
514 Nummer wiederholt.
515 Vgl. Anmerkung zu Nr. 5586, S. 127.
516 Wohl die zweite Hälfte der an Nr. 5674. angeführten zweiten Teils.
517 Hier wohl erneut eine Teillieferung des zweiten Eos-Jahrgangs.
134
578518 Unklar, welche beiden Bände des Archivs an dieser Stelle gemeint sind.
519 Hier wohl die zweite Teillieferung des ersten Bandes.
135
5817. Grundriss d. Gesch. d. Philos. 3. Thl, die520 Wohl erneut Teillieferung des ersten Bandes.
521 Hier wie beim vorangegangenen Unklarheit über die genauen verzeichneten Bände.
522 Bandangabe unklar; bis einschließlich 1867 erschienen noch vier weitere Ausgaben der Fontes rerum Austriacarum.
136
5851. Nova acta soc. Upsal. III, 6, 1. (1866) l 523